Feucht-fröhliche Party

Bockbierfest in Zirndorf: Beim Bajuvator gingen die Stimmungswogen hoch

Thomas Scherer

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12.3.2023, 16:30 Uhr
Hoch die Tassen, hoch die Arme: In der Halle gab es bald kein Halten mehr.

Hoch die Tassen, hoch die Arme: In der Halle gab es bald kein Halten mehr.

Wenn die Zirndorfer Paul-Metz-Halle rappelvoll ist, auf dem Großparkplatz aber trotzdem noch viele Lücken klaffen, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit das Bockbierfest über die Bühne – dessen Besucherinnen und Besucher sich für den Heimweg besser nicht mehr hinters Steuer setzen.

Drei Jahre mussten die Fans des dunklen, leicht süßen und untergärigen Doppelbocks darben. Das Getränk mit dem klangvollen Namen Bajuvator – die Maß diesmal zum Preis von 10,70 Euro – hat einen Alkoholgehalt von 7,5 Prozent. Rund zweieinhalb Prozent mehr als handelsüblicher Gerstensaft.

Das tat zuverlässig seine Wirkung, und die von Zirndorfs Kulturamtsleiter Gerhard Merz engagierte Band "The Moonlights" heizte die Stimmung im Saal mit Gassenhauern zusätzlich an: Bald wurden Bänke und Tische zu Tanzflächen. 450 Sitzplätze standen an den Bierzeltgarnituren zur Verfügung, fast alle waren sie binnen weniger Tage verkauft.

Eine Gruppe meldete 105 Gäste

Ähnlich wie auf dem Münchner Oktoberfest sichern sich traditionell ganze Gruppen Kartenkontingente für die Zirndorfer Biersause. Abermals ganz vorne rangierte die Vereinigung "Jürgen Wolf" mit 105 zahlenden Gästen. Die Bilanz des feucht-fröhlichen Abends: Am Ende hatten die 13 Service- und Ausschankkräfte 1000 Maß Bier unters Feier-Volk gebracht.

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