Kandidat

Claus-Georg Pleyer

Kommunalwahl in Bayern 2020
Claus-Georg Pleyer
Steckbrief

Name:Claus-Georg Pleyer

Alter:57

Beruf:Diplom-Ingenieur (FH)

Wohnort:Zirndorf

Partei:AfD

Liste:AfD

Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

1. Lebensqualität und Charakter unserer Heimat werden erhalten und gefördert Ich möchte mittelständische und bäuerliche Familienbetriebe stärker unterstützen. Bauernhöfe, Metzgereien, Bäckereien, Wirtshäuser und andere inhabergeführte Geschäfte tragen wirtschaftlich, sozial und gesundheitlich zu einer gewachsenen Vielfalt bei. Brauchtumspflege, wie Kirchweihen sind zu fördern. In den genannten Punkten kann der Landkreis bei Bürokratie, Auflagen und Kontrollen oder durch Prämien helfen. Auch die Versorgung mit Landärzten sollte stärker gefördert werden. Charakteristische Ortskerne und gewachsene Kulturlandschaften möchte ich vor Verbauung und Windrad-Verspargelung schützen. Die Integrationsleitlinien des Landkreises sind durch die Ächtung von Antisemitismus und Integrationsverweigerung zu ergänzen. 2. Familien und Kindergärten werden stärker unterstützt Viele Kindergärten brauchen Hilfe, um eine bessere und konstante Betreuungsqualität zu bieten. Unsere Region ist von einer starken Spielwarenindustrie geprägt. Auch daher liegt es in unserem eigenen Interesse, wenn wir aus Tradition wieder mehr in unsere Zukunft investieren, z.B. auch durch eine Zusammenarbeit mit Arbeitgebern für familienfreundlichere und Stauzeiten reduzierende Arbeitsbedingungen. 3. Rechtsstaatlichkeit und Bürgerentscheide ersetzen Prestigeprojekte und Klüngel Ich möchte den Landkreis Fürth zu einer Modellregion für direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild machen. Bürgerentscheide stärken den Einfluss und das Verantwortungsbewusstsein der Bürger in ihrer Region. Statt immer stärkere Kontrolle der Bürger, brauchen wir mehr Kontrolle der Verantwortlichen und mehr Vertrauen in die Bürger. Transparenz und eine frühe Einbindung Betroffener sind mir wichtig. Als ersten kleinen Schritt würde ich das Bürgerinfoportal des Landkreises deutlich nutzerfreundlicher gestalten, insbesondere den Zugang zu den öffentlichen Sitzungsprotokollen.

Das größte Ärgernis in meinem Landkreis ist…

- dass die Politik den Bedarf an Kinderbetreuung und Schulsanierung verschlafen hat, aber Geld für modische Prestige-Projekte ausgegeben wird - dass die alteingesessenen Geschäfte im Stich gelassen werden - dass die Relativierung des Rechtsstaates in der Euro- und Asylkrise bei manchen Amtsträgern auch auf kommunaler Ebene Nachahmer findet (Stichwort Neutralitätsverletzung bei Amtsblättern und städtischen Empfängen).

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

Dafür, dass Politiker mehr zuhören und anpacken statt belehren und abwarten. Aber Gott sei Dank wird bei uns Politik nicht auf der Straße gemacht. Unser Landkreis Fürth sollte ein Vorbild dafür werden, dass dies auch so bleibt, indem alle, die sich für unser Gemeinwesen engagieren, geschätzt und mit ihrer Meinung gehört werden.