Die U1 fährt in Fürth nicht durch

16.4.2019, 11:31 Uhr
Die U1 fährt in Fürth nicht durch

© Hans-Joachim Winckler

Wer in den nächsten Tagen rund um die Stadtgrenze mit der U 1 unterwegs ist, muss sich aufs Umsteigen und einen veränderten Takt einstellen: Die VAG tauscht seit Montag die Ankerbolzen zwischen den U 1- Bahnhöfen Stadtgrenze und Jakobinenstraße aus.

Ankerbolzen sind die Halterung der Schienen, sie verankern diese fest im Boden und sorgen so für den nötigen Halt. Nach 36 Jahren sind sie nun am Ende ihrer Lebensdauer angelangt, erklärt die VAG, und werden nun auf einer Strecke von rund 150 Metern durch neue ersetzt. Insgesamt tauscht das Unternehmen hier 950 Ankerbolzen aus.

Die Arbeiten finden in zwei Etappen statt: Bis Donnerstag, 18. April, ist Gleis 1 dran, von Dienstag, 23. April, bis Freitag, 26. April, dann Gleis 2, jeweils von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss. Während der Maßnahme kann die U 1 nicht durchgängig fahren. Das bedeutet zunächst: Passagiere müssen bis Donnerstag aus beiden Richtungen kommend am U-Bahnhof Jakobinenstraße für die Weiterfahrt aussteigen und in den bereitgestellten Zug auf dem gegenüberliegenden Gleis umsteigen.

Kommende Woche, in der zweiten Bauphase, müssen Fahrgäste zweimal umsteigen: einmal am U-Bahnhof Eberhardshof und ein zweites Mal an der Jakobinenstraße. Grundsätzlich steht der Zug laut VAG für die Weiterfahrt stets auf dem gegenüberliegenden Gleis, mit einer Ausnahme: Wer aus Langwasser-Süd kommt, steigt am Halt Eberhardshof zwar aus, wartet aber am gleichen Gleis auf die nächste Bahn, die dann nach Fürth weiterfährt.

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