Don Fernando erbt Amerika

23.6.2012, 13:17 Uhr
Don Fernando  erbt Amerika

© Thomas Scherer

„Don Fernando erbt Amerika“ erschien erstmals 1996, seinerzeit noch im G&S Verlag, und war ein Jahr auf dem Buchmarkt. Am 30. August erscheint der fantastische Roman in neuem Gewand.

Don Fernando, Sohn von Christoph Kolumbus, hat bei einem Einkaufsbummel in Nürnberg im Jahr 1512 die Urkunde des kastilischen Königs liegenlassen, in der ihm zehn Prozent Amerikas zugesprochen werden. Dummerweise hat einer der Beteiligten versehentlich Unsterblichkeit erlangt und entführt nach 500 Jahren vergeblicher Suche entnervt den Nürnberger Bürgermeister mitten im Wahlkampf, um endlich an seine Urkunde zu kommen. Damit geht der Ärger erst los, denn die USA ziehen lieber in den Krieg gegen Franken, als den Erben auszubezahlen. Zum Glück findet Don Fernando einige Mitstreiter — Wikinger, aztekische Wissenschaftler, Außerirdische und ein paar Rockmusiker —, die Amerika und dem Rest der Welt mit anarchistischem Humor die Stirn bieten.

„Don Fernando“ wurde rasch zum Klassiker skurriler Spaßliteratur. „Ein aberwitziges Abenteuer à la Terry Pratchett“, lobte seinerzeit die Abendzeitung. Die Neuauflage ist vorbestellbar unter anderem bei www.arsvivendi.com
 

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