Heike Seifried war nicht zu halten

31.1.2013, 09:16 Uhr
Heike Seifried war nicht zu halten

© Distler

Bereits nach 15 Minuten lagen die Kleeblatt-Herren mit 0:4 zurück. Immer wieder liefen die Hausherren in die schnellen Konter der Gäste. Diese schlossen sie entweder direkt ab oder erzwangen dabei Strafecken und Siebenmeter. Zur Pause (1:8, Treffer Dominik Rosenberger) war schon alles klar.

Matthias Veit (2), Daniel Werner, erneut Rosenberger und Michael Schlaffer betrieben nurmehr Ergebniskosmetik. Kurioserweise hatten die Fürther ihre beste Phase als Torhüter Andre Heid und ein Schweinfurter Stürmer für fünf Minuten das Feld verlassen mussten. In dieser Zeit spielte die SpVgg mit Werner als sechstem Feldspieler und hielt den Torunterschied aufrecht.

Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses fiel das Kleeblatt gegenüber dem TB Erlangen II wieder auf Rang vier zurück. Fürths Trainer Achim Scheidig zeigte sich angesichts der torreichen Pleite enttäuscht: „Im ersten Moment fällt einem nichts dazu ein. Das Ergebnis ist dafür zu eindeutig. Im Training werden wir das gemeinsam aufarbeiten müssen.“

SpVgg: Geisler, F. Hahn, Heid (TW), Herzog, D. Rosenberger (2 Tore), Schlaffer (1), Veit (2), Werner (1), Zagel.

Die Damen haben indes auch das Rückspiel des Play-off-Vergleichs mit dem HTC Würzburg ungefährdet mit 8:1 gewonnen. Damit zieht das Kleeblatt gegen den CaM Nürnberg, der überraschend den Nürnberger HTC II auschaltete, ins Finale um die Verbandsliga-Meisterschaft ein.

Nach dem 6:2 im Hinspiel erwartete Trainer Dietmar Biskup offensive Würzburger. Doch gefährliche Aktionen des HTC blieben Mangelware. Vorne sorgte derweil Heike Seifried mit drei Treffern fast im Alleingang für die Entscheidung. Den vierten Treffer zur 4:0-Pausenführung steuerte Luisa Sparn bei. Seifried, die nicht zu halten war, erzielte die Tore fünf, sechs und sieben, Sparn setzte den Schlusspunkt zum 8:1.

SpVgg: Adami, Stephanie Biskup, Gall, Heid (TW), Ramer, Schaffert, Seifried (6), Sparn (2).

 

Keine Kommentare