Hockey-Damen verlieren knapp

FÜRTH - Nichts wurde es mit dem erhofften Punktgewinn für die Hockey-Damen der SpVgg Greuther Fürth. Zum Auftakt der Feldsaison 2013/14 in der Bayerischen Oberliga unterlagen sie dem Drittplatzierten der Vorsaison, dem ASV München, mit 1:2 Toren. Dagegen holten die Herren des Kleeblatts einen Auswärtspunkt.

Vor eigenem Publikum konnte das Frauenteam nur eine Halbzeit lang mithalten. In der zwölften Minute vollendete Heike Seifried eine Strafeckenvariante über Lisa Dachsbacher und Stephanie Biskup zur 1:0-
Führung. Zwei Minuten nach dem Wechsel kassierten die Hausherren allerdings den Ausgleich nach einem schnellen Konter des ASV über die linke Seite.

Nach der Pause spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, wobei keine der beiden Mannschaften sich eine Torchance herausspielen konnte. In der 60. Minute wurde das Kleeblatt jedoch erneut überlaufen. Gäste-Stürmerin Keeperin Nicole Heid gelang der Siegtreffer.

Fürth: Adami, J. Biskup, S. Biskup, Dachsbacher, Gehr, Hammermüller, Heid, Lutz, Poxleitner, Ramer, Richter, Romano, Seifried, Wörlein.

Mit einem hart umkämpften Punkt kehrten die Herren der SpVgg von ihrem ersten Auswärtsspiel beim Münchner SC II zurück. 3:0 hatte das Kleeblatt bereits geführt, es musste am Ende jedoch froh sein, ein 3:3 erreicht zu haben.

Ein Doppelschlag von Dominik Rosenberger brachte die SpVgg schnell mit zwei Toren in Front. Als die Hausherren stärker aufkamen, setzte Matthias Veith mit einem Stechertor in der 22. Minute das nächste Ausrufezeichen. Statt allerdings mit einer beruhigenden 3:0-Führung in die Halbzeit gehen zu können, fingen sich die Fürther in Unterzahl mit dem Pausenpfiff eine Strafecke ein, die den 1:3-Anschlusstreffer brachte.

Das war für die Landeshauptstädter das Signal zum Aufbruch. Der MSC drückte enorm aufs Tempo und erzielte bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff das 2:3. Der Druck auf das Fürther Tor blieb in der Folgezeit weiterhin hoch und es gelang der Kleeblatt-Offensive nur noch selten, für Entlastung zu sorgen. Die Münchner Überlegenheit drückte sich durch eine Reihe von Strafecken in dieser Phase aus. Eine davon führte acht Minuten vor dem Ende zum 3:3-Ausgleich. Fürth: Dimper, F. Drechsler, M. Drechsler, Geisler, Hahn, Heid (TW), D. Rosenberger, Rusch, Schilling, Schlaffer, Schmall, Veit, Werner, Zagel.