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Die Deutsche Bahn erledigt Restarbeiten im Fürther Bogen. Das hat erhebliche Folgen für den Verkehr in der Würzburger Straße. In der Nacht zum Sonntag wird die Bahnbrücke noch einmal komplett gesperrt.
Die Bahn will mit dem Ausbau der Strecke Nürnberg–Bamberg vorankommen In diesen Tagen müssen sich Fahrgäste zwischen Fürth und Bamberg, aber auch alle, die an der Bahnbrücke Würzburger Straße unterwegs sind, auf Einschränkungen einstellen.
Im Fürther Bogen laufen zwischen Hauptbahnhof und Stadeln Restarbeiten für die "Interimslösung": Dank zusätzlicher Weichen und Gleise im Bereich Fürth-Unterfarrnbach können seit Dezember bis zu drei S-Bahnen pro Stunde und Richtung zwischen Nürnberg und Erlangen fahren. Damit wird ein 20-Minuten-Takt erreicht.
Am Mittwoch, 22. März, wurde die Verkehrsführung in der Würzburger Straße geändert. In der Straße wurde unter anderem ein sogenannter Berührungsschutz mit transparenten Kunststoffelementen errichtet.
Für die Arbeiten im Auftrag der DB mussten in der Würzburger Straße die beiden Fahrspuren auf der Bahnbrücke stadteinwärts gesperrt werden. Der Verkehr wird hier einspurig auf die Gegenfahrbahn geleitet, sodass stadtauswärts ebenfalls nur eine Fahrspur zur Verfügung steht.
Komplett tabu für den Verkehr war die Bahnbrücke bereits in der Nacht zum Samstag. Auch in der Nacht zum Sonntag (Samstag, 25. März, 21 Uhr, bis Sonntag, 26. März, 7 Uhr) wird sie noch einmal dicht gemacht. Am Montag, 27. März, soll die geänderte Verkehrsführung ab 9 Uhr zurückgebaut werden. Dabei könne es auch noch am Folgetag zu Verkehrsbehinderungen kommen. Für die abschließenden Arbeiten werden danach bis Anfang April immer wieder einzelne Fahrspuren zeitweise gesperrt.
Der Artikel wurde am 25. März aktualisiert.
czi