Michaelis-Kärwa: Mehr Polizei und neue Flucht-Banner

27.9.2016, 19:15 Uhr
Michaelis-Kärwa: Mehr Polizei und neue Flucht-Banner

© Hans-Joachim Winckler

Die Fluchtwege sind in diesem Jahr noch besser ausgeschildert. Wer in der Innenstadt unterwegs ist, kann die großen Banner, die sich an ein mehreren Stellen quer über die Straße spannen, schon jetzt sehen. Bislang hatten Fahnen an Masten auf die Fluchtwege hingewiesen, die aber bei weitem nicht so gut wahrnehmbar waren. Zudem weisen große Banner den Weg zur Sicherheitswacht am Hallplatz.


"Wir werden ausgelassen feiern": Eine Vorschau zur Michaelis-Kärwa finden Sie hier.


Die Sicherheitswacht soll in diesem Jahr während der Öffnungszeiten der Kirchweih (10 bis 23 Uhr) zum ersten Mal durchgehend besetzt sein. Dorthin können sich Besucher wenden, wenn sie beispielsweise ihr Kind im Trubel der Kärwa vermissen, wenn sie einen persönlichen Gegenstand verloren haben oder anderweitig die Hilfe von Polizei oder Sicherheitsdienst benötigen.

Polizei und der private Sicherheitsdienst wollen verstärkt Präsenz auf dem Festgelände zeigen. Dabei setzt die Polizei einmal mehr auf Streifen, die zu Fuß unterwegs sind. Darüber hinaus werden Beamte an einigen festgelegten Orten, besonders an den Zugängen, Position beziehen. Um das zwölf Tage lang leisten zu können, erhält die Fürther Inspektion Unterstützung von den Nürnberger Kollegen. Auch der Sicherheitsdienst wird personell aufgestockt. Zu den Zahlen machen weder Stadt noch Polizei genaue Angaben.

Ein Rucksackverbot wie auf dem Münchner Oktoberfest wird es in Fürth nicht geben. Polizei und Sicherheitsdienst behalten es sich jedoch vor, Rucksäcke und Taschen von Besuchern stichprobenartig zu kontrollieren.

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