Natur in die Stadt: Die Entwürfe für das neue Fürther Pegnitzquartier liegen vor

Fürth - Es ist das größte Stadtentwicklungsprojekt dieses Jahrzehnts in Fürth, nun liegen die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs für das Pegnitzquartier rund um die alte Feuerwache vor. Zu sehen sind die Entwürfe ab diesem Donnerstag in der Stadthalle.

Vorgabe der Stadt war es, die nahen Flussauen quasi in die Stadt hinein auszudehnen - will heißen: Plätze mit viel neuem Grün rund um die alte Feuerwache und die Wolfsgrubermühle zu gestalten. Neun Büros haben sich dieser Aufgabe angenommen, vier haben besonders überzeugende Konzepte entwickelt, wie es heißt. Die Ideen müssen nun in den kommunalen Gremien beraten werden, bis zum Frühjahr soll ein Gesamtkonzept stehen.

So sieht der Helmplatz heute aus. Parkplätze und die Mauern um die Feuerwache sollen verschwinden. © Wolfgang Händel

Allen Vorschlägen gemein ist, dass viele neue Bäume Platz finden, Außengastronomie, Sitzbereiche oder auch Wasserspiele für Aufenthaltsqualität sorgen. Kernstück soll der neue Helmplatz werden, der dadurch, dass bisher noch abgrenzende Mauern rund um das Feuerwehrgebäude verschwinden, weit ausladender wird und sich zur Pegnitz hin öffnet.

Am Fluss soll eine neue Uferpromenade bis zum Karlsteg führen, auf Höhe des Neubaus für das Schliemann-Gymnasiums ein neuer Steg für Radler und Fußgänger den Fluss queren.

Ausstellung in der Stadthalle

Die Entwürfe sind in einer Ausstellung bis zum 7. Juli im Raum Rednitz der Stadthalle zu sehen. Geöffnet ist sie Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 15 Uhr.

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30.6.2022, 12:05 Uhr Ideenwettbewerb

Neues Pegnitzquartier: Flussauen sollen in die Fürther City wuchern

Von Wolfgang Händel