Oberasbach gilt als demenzfreundliche Kommune

22.10.2017, 08:00 Uhr
Oberasbach gilt als demenzfreundliche Kommune

© Foto: Glaser

Bartsch ist Schirmherr der 2013 ins Leben gerufenen "Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken", an welcher sich Oberasbach von Anfang an beteiligt hat. Die Voraussetzungen für den Titel schufen ein Arbeitskreis zum Thema, der mannigfaltige Aktionen für Menschen mit Demenz und deren Angehörige ins Leben rief: vom Tanztee über eine Kochgruppe für Männer demenzkranker Frauen über offenes Volksliedersingen bis zu Ausflügen, Wanderungen und Infoabenden. Jetzt gehört auch die im Rathaus zu sehende Ausstellung mit dem Titel "Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz" dazu.

Landrat Matthias Dießl lobte Oberasbach in seinem Grußwort als "vorbildlich". Wilhermsdorf, Tuchenbach und Roßtal seien ebenfalls auf dem Weg zur Demenzfreundlichen Kommune.

Die Wanderausstellung des Bayerischen Gesundheitsministeriums macht noch bis Freitag, 3. November, in Oberasbach Station und kann im Rathausfoyer besichtigt werden. Sie zeigt eine große Kopf-Skulptur mit Regalen und Fächern, in denen die verschiedenen Aspekte von Demenz für Betroffene und Angehörige deutlich veranschaulicht werden.

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