Oberasbach: Viele Hände nähen für die Tafel

OBERASBACH - Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen treffen besonders stark die ohnehin Bedürftigen. Denn auch die Masken – seit dem 27. April in Bayern Pflicht – sind nicht gerade preiswert und belasten das schmale Budget. Jetzt halfen Ehrenamtliche.

Vor diesem Hintergrund entstand eine gemeinsame Idee von Quartiersmanagerin Renate Schwarz, dem Jugendhaus Oasis und Josef Winkler von der Ausgabestelle der Fürther Tafel in Oberasbach. Eine Gruppe fleißiger Näherinnen war im Jugendhaus bereits aktiv und versorgte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses mit einer bunten Auswahl an Masken – insgesamt etwa 200 Stück.

Nun hat das Team um Ute Zajitschek und Steffi Lippert nochmal zu Nadel und Faden gegriffen und 75 Masken für die Ausgabestelle der Tafel gefertigt.

Die Hälfte davon ist für die ehrenamtlichen Mitarbeiter gedacht, die andere Hälfte bekommen die Kunden. Die Übergabe hat bereits in den Räumen der Tafel am Friedhofsweg stattgefunden.