Quelle kommt böse unter die Räder

10.3.2014, 16:58 Uhr
Quelle kommt böse unter die Räder

© Zink/JüRa

Aufsteiger ASV Veitsbronn unterlag auf eigenem Platz mit 0:1 gegen den Namensvetter aus Pegnitz. Gleich mit 1:5 kam die SG Quelle beim SV Pettstadt unter die Räder. Die Partie des ASV Vach bei Spitzenreiter TSV Buch wurde auf den 30. April verlegt.

SV Buckenhofen – FSV Stadeln 1:1 (1:1) – Eine schwache Partie, die keinen Sieger verdient hatte, endete mit einem gerechten Remis. Dabei hatten beide Teams von Beginn an Probleme mit dem holprigen Platz, der keinerlei Kombinationsspiel zuließ. Franz Ell hätte seine Farben bereits nach acht Minuten in Führung bringen können, doch freistehend vor dem Kasten versprang ihm der Ball. Wenig später traf Buckenhofens Patrick Mai mit einem Freistoß aus 20 Metern zum 1:0 in die Maschen. Der FSV hielt kämpferisch dagegen und konnte sich in der 22. Minute über den Ausgleich freuen, als Gerhard Strobel von einem Missverständnis in der SVB-Abwehr profitierte und mit einer Direktabnahme von der Strafraumgrenze erfolgreich war. Anschließend ging auf beiden Seiten bis zum Schlusspfiff nur noch wenig zusammen. Nur eine Minute vor dem Ende lag noch einmal ein Treffer in der Luft, doch Andreas Endlein köpfte eine Flanke von Filippo Carelli über das Gehäuse.

Stadeln: Erk; Theil, Traut, Wölfel, Weber (79. Röder) – Mazanec, Perlitz (46. Endlein), Ell, Ferstl, Dutt (68. Carelli) – Strobel

Tore: 1:0 Mai (13.), 1:1 Strobel (22.) – Schiedsrichter: Mäusbacher (Fürth am Berg) – Zuschauer: 200

SV Pettstadt – SG Quelle Fürth 5:1 (1:0) – Zwar gestalteten die Dambacher das Geschehen über weite Strecken überlegen, ließen aber, wie schon so oft, die Balance zwischen Defensive und Offensive vermissen. Das bestraften die Gastgeber aus dem Landkreis Bamberg konsequent: Nachdem die Adler-Elf zuvor beste Chancen ausgelassen hatte, ging Pettstadt durch einen Kopfball von Simon Friedrich in Front. Mitten in ihre Ausgleichsbemühungen hinein schockte Mario Meth die SG nach einer knappen Stunde mit dem 2:0, dem Manuel Schwarm wenig später den dritten Treffer folgen ließ (52.). Sandro Ried weckte mit einem direkt verwandelten Freistoß, den SV-Keeper Oliver Ochs durch die Hände rutschen ließ, noch einmal Hoffnung (74.). Doch mit dem 4:1, das Sascha Postler aus stark abseitsverdächtiger Position erzielte, war die Messe endgültig gelesen. Für das letztlich viel zu hoch ausgefallene Endresultat sorgte erneut Meth, der per Freistoß erfolgreich war.

Quelle: Krüger; Cortus, C. Meier, Ried, Fürsattel – Garcia (76. Waldhauser), Turhan (59. Gleißner), Seiler, Höhenberger – Avci (72. Al Hassan), Dieng

Tore: 1:0 Friedrich (39.), 2:0 Meth (58.), 3:0 Schwarm (62.), 3:1 Ried (74.), 4:1 Postler (81.), 5:1 Meth (87.) – Schiedsrichter: Krug (Estenfeld) - Zuschauer: 200

ASV Veitsbronn – ASV Pegnitz 0:1 (0:1) – Die Gäste präsentierten sich am Hamesbuck als der erwartet zweikampfstarke und unbequeme Gegner. Schon nach acht Minuten musste Keeper Fabio Gossler mit einer Glanzparade gegen Ralf Stiefler einen Rückstand verhindern. Gerade als der Aufsteiger besser ins Spiel fand, und Dietmar Kusnyarik mit einer Direktabnahme nach einer Meyer-Flanke das Ziel nur um Zentimeter verfehlt hatte, fiel fast im Gegenzug die Pegnitzer Führung. Nach einem Freistoß stand Sebastian Haas goldrichtig und spitzelte die Kugel in die Maschen (23.). Die Hausherren ließen nichts unversucht, agierten aber zu einfallslos und bissen sich immer wieder an der kompromisslos verteidigenden Hintermannschaft der Oberfranken die Zähne aus. Nur einmal lag nach dem Seitenwechsel noch der Ausgleich in der Luft. Doch Kapitän Julian Baumann setzte nach einem zu kurz abgewehrten Schuss von Reinhardt Kusnyarik den Abpraller aus sechs Metern freistehend über den Kasten (68.). Veitsbronn: Gossler; T. Meyer, Ulber, Gräß, Schillmeier (46. Bitzenbauer) – Baumann, Ortloff, D. Kusnyarik, Bolz (85. Dallhammer) – R. Kusnyarik, Illauer (65. F. Müller)

Tor: 0:1 Haas (23.) – Schiedsrichter: Scheiner (Steinfeld) – Zuschauer: 150 thos

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