Raubüberfall auf Fürther Juweliergeschäft

22.2.2014, 17:53 Uhr
Die Spurensicherung bei der Arbeit. Nachdem ein Juweliergeschäft überfallen wurde, fahndet die Polizei nach den Tätern.

© ToMa Die Spurensicherung bei der Arbeit. Nachdem ein Juweliergeschäft überfallen wurde, fahndet die Polizei nach den Tätern.

Gegen 15.45 Uhr verständigte ein Nachbar des Juweliers per Notruf die Polizei. Kurz zuvor war der Inhaber des Schmuckgeschäfts Am Kohlenmarkt, unweit des Fürther Rathauses, von zwei oder drei Unbekannten überfallen worden.

Nachdem sie den Verkaufsraum betreten hatten, griffen sie den Ladenbetreiber  an und raubten Schmuck aus der Auslage. Der Wert der Beute kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht näher beziffert werden.

Anschließend flüchteten die Gesuchten. Nach ersten Zeugenangaben bestiegen sie - noch ganz in der Nähe des Tatorts - vermutlich einen Pkw aus Niedersachen. Das mutmaßliche Fluchtfahrzeug trug jedenfalls das amtliche Kennzeichen des Landkreises Gifhorn “GF“. Kurz darauf stieß der Wagen an der Einmündung Kohlenmarkt/Hirschenstraße beinahe mit einem bislang unbekannten Kraftfahrzeug zusammen. Der Juwelier wird derzeit in einem Klinikum ärztlich versorgt.

Die Beamten des Fachkommissariats der Kriminalpolizeiinspektion Fürth fragen nun: Wer konnte -auch schon vor der eigentlichen Tatzeit- im Bereich des Kohlenmarkts in Fürth ungewöhnliches beobachten? Wem fiel das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen “GF“ auf? Zeugen - insbesondere der Verkehrsteilnehmer der an der Einmündung zur Hirschenstraße fast einen Verkehrsunfall mit dem gesuchten Fahrzeug hatte, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Rufnummer 0911 2112-3333 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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