Roßtal zieht an: Ort der kurzen Wege

26.6.2016, 16:00 Uhr
Roßtal zieht an: Ort der kurzen Wege

© Simon Schübel

„Roßtal hat eine besondere Lage zwischen Stadt und Land“, schwärmte Johann Völkl. Dank der guten Bahnanbindung könnten die Roßtaler Ansbach oder Nürnberg schnell und bequem erreichen. Andererseits liege die Natur vor der Haustür. Von Heimat- und Gartenbauverein über TVR und Tuspo bis zu den Freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile machte Völkl den Neubürgern das Vereinsleben schmackhaft. Gleich im Anschluss folgte eine Führung durch die neue Heimat mit einem Ausflug in die Ortsgeschichte.


Einer der Neu-Roßtaler ist Martin Langhammer. Der 36-Jährige ist mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn von Fürth nach „Roschdl“ gezogen. Er schwärmt von der fantastischen Anbindung. „Von Fürth aus habe ich länger in die Nürnberger Innenstadt gebraucht als von hier.“ Da er in Nürnberg und seine Frau in Heilsbronn arbeitet, hat sich der Umzug nach Roßtal angeboten. Der eigene Garten und die Nähe zur Schule sind weitere Pluspunkte.


So ähnlich wie Familie Langhammer haben im vergangenen Jahr 499 Personen gedacht. Berücksichtigt man die 448 Wegzüge und Todesfälle, ist die Bevölkerungszahl leicht gestiegen. Während am 30. Juni 2015 noch 9618 Menschen in Roßtal lebten, waren es bis zum 30. April 2016 9682 Menschen. Und die Zeichen stehen weiter auf Zuwachs, da neue Baugebiete in den nächsten Jahren entwickelt werden.

 

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