Stein: Kurt Krömer wieder zum Kandidaten gekürt

STEIN - Mehr geht nicht: Mit 100 Prozent Rückendeckung soll Kurt Krömer den Bürgermeistersessel verteidigen.

Die erfolgreiche Arbeit der vergangenen zwölf Jahren fortsetzen, das wünscht sich die Steiner Bürger-Gemeinschaft (SBG), die den Bürgermeister in der Stadt stellt. Einstimmig kürte sie Kurt Krömer erneut zum Kandidaten für die Wahl im März 2020.

Bevor es an die Nominierung ging, sprach Bürgermeister Krömer über die "positive und erfolgreiche Arbeit in allen Bereichen der Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung".

Unter den zahlreichen Projekten, die er aufzählte waren der Breitbandausbau, die Kinderbetreuung, die Seniorenunterstützung, der soziale Wohnungsbau, der Neubau des BRK–Gebäudes oder die Ausstattung der Feuerwehr. "Wir haben viel angestoßen, realisiert und erreicht, um Stein für unsere Bürger lebenswert zu machen", so Krömer.

Auch mit den begonnenen Vorhaben gehe es gut voran. Er nannte den Neubau des Kultur-Quartiers mit der Stadtbücherei an der Mühlstraße oder den Einbau eines Aufzuges zur Barrierefreiheit in der Alten Kirche.

In seiner Bilanzrede freute sich Steins Bürgermeister, dass in den vergangenen Jahren trotz hoher Investitionen keine neuen Schulden aufgenommen werden mussten, sondern sogar rund zwei Millionen Euro abgebaut werden konnten.

Außerdem habe in den vergangenen Jahren innerhalb des Stadtrates ein breiter Konsens bei fast allen Beratungspunkten geherrscht, gut 95 Prozent der Beschlüsse fielen einstimmig.

Bei der Wahl wurde Kurt Krömer das Vertrauen der SBG-Mitglieder einstimmig ausgesprochen. "Über dieses große Vertrauen freue ich mich sehr. Die Nominierung ist für mich auch eine Verpflichtung und ich werde mich in der nächsten Amtszeit mit großem Engagement und Einsatz meiner ganzen Kraft für Stein einsetzen", sagte er.