Südwesttangente bei Fürth: Viertägige Vollsperrung steht an

Fürth - Noch bis in den November hinein müssen Autofahrer auf der Südwesttangente bei Fürth mit Staus rechnen: Die Rednitztalbrücke wird erneuert. In Kürze steht eine viertägige Vollsperrung in Fahrtrichtung Würzburg an. In Richtung Nürnberg bleibt die Tangente einspurig befahrbar.

Bereits seit April wird die Rednitztalbrücke, die selbst Teil der Südwesttangente ist, saniert. Auf dem Abschnitt der Tangente zwischen Zirndorfer Straße und Schwabacher Straße kann der Verkehr zurzeit in beide Richtungen nur einspurig fließen.

Von Anfang an war klar, dass während der umfangreichen Baumaßnahme für Asphaltierungs- und Markierungsarbeiten auch eine Vollsperrung des Abschnitts nötig sein wird. Sie war zunächst für den Zeitraum Freitag, 30. Juli, bis Sonntag, 1. August, angekündigt worden, wird aber um eine Woche verschoben.

Wie die Stadt Fürth nun mitgeteilt hat, wird die Südwesttangente zwischen den Anschlussstellen Fürth/Süd und Zirndorf in Fahrtrichtung Würzburg von Freitag, 6. August, 6 Uhr, bis Montagabend, 9. August, komplett gesperrt. Laufen die Arbeiten nach Plan, soll die Sperrung am Montag "mit Einsetzen des Feierabendverkehrs" aufgehoben werden, so das Rathaus. Die eine Spur, die zurzeit in Fahrtrichtung Nürnberg führt, bleibt befahrbar.

Am Dienstag, 10. August, beginnt der dritte Bauabschnitt. Die Erneuerungsarbeiten werden auf der südlichen Brückenseite (Fahrbahn Richtung Nürnberg) fortgesetzt, der Verkehr kann dann wieder eingeschränkt in beide Richtungen fließen.

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Fürth

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Die Gesamtbaumaßnahme soll voraussichtlich Mitte November 2021 abgeschlossen sein. An dem Brückenbauwerk werden sowohl die maroden Entwässerungsleitungen als auch die Dehnungsfugen zwischen Brückenkonstruktion und Fahrbahn grundlegend erneuert. Nötig seien dabei auch eine Instandsetzung der Fahrbahnen und eine Betonsanierung.

Die Stadt weist darauf hin, dass auf Grund des engen Zeitplans manche Arbeiten in zusätzlicher Nachtschicht oder über das Wochenende ausgeführt werden müssen. Man sei bemüht, die notwendigen Belastungen und Einschränkungen so gering und so kurz wie möglich zu halten, und bitte die betroffenen Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.