Tour durchs geheimnisvolle Ulsenbachtal

30.3.2016, 06:00 Uhr
Tour durchs geheimnisvolle Ulsenbachtal

© Foto: Heinz Wraneschitz

Für Dießl „erlebt das Wandern eine Renaissance. Es ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“. Mit der neuen Beschilderung, die Ehrenamtliche des Fränkischen Albvereins aufgestellt haben, seien nun „Orientierungspunkte in der Landschaft gesetzt“.

Laut dessen Wegereferent Andreas Schettler zeigen vor allem „Beschwerden über Mängel an der Beschilderung, dass die Wege interessieren“. Deshalb sei der Verein gerne dem Wunsch auf Zusammenarbeit nachgekommen, den die Landkreis-Regionalmanagerin Joanna Bacik vorgetragen habe.

Nun führen etwa 70 Schilder in allen Kreiskommunen zu „kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten sowie an echten Naturerlebnissen entlang“, machte Matthias Dießl Lust auf Draußen. Wilhermsdorfs Bürgermeister Uwe Emmert schlug beispielsweise „das unentdeckte Ulsenbachtal“ als ein mögliches Wanderziel vor.

Die 14 Routen sind zwischen drei und 25 Kilometer lang und nicht nur in Wilhermsdorf mit dem öffentlichen Nahverkehr verknüpft. Kein Wunder, dass auch der Verkehrsverbund VGN Partner des Konzepts ist. Dabei sind die Wanderer nicht einmal auf die Wanderkarte in der Wegebroschüre angewiesen: Die Daten sind auch im Internet verfügbar „und per GPS abzurufen“, wie der Landrat nachschob. Er selbst habe einige der Wege — Motto: „Wandern vor der Haustür“ — bereits selbst getestet. Und am Wilhermsdorfer Bahnhof Mitte brachte Matthias Dießl fast in Gedichtform vor, was er sich von der kommenden Wandersaison erhofft: „Blauer Himmel, Sonnenschein, das ist toll zum Draußensein.“

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