TSV-Zug ist im Rollen

ZIRNDORF - Volleyball total: Sowohl die Regionalligamänner als auch die Landesligafrauen des TSV Zirndorf genießen am heutigen Samstag Heimrecht in der Jahnhalle (Jahnstraße 2, Zirndorf).

Während die Männer gegen den TSV Eibelstadt (20 Uhr) die Favoritenrolle haben, geht es bei den zweitplatzierten Damen im Spiel gegen den Tabellenführer TV Unterdürrbach um eine Vorentscheidung.

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wird die erste Herrenmannschaft der Zirndorfer Volleyballabteilung gegen das Tabellenschlusslicht aus Eibelstadt alles daran setzen, einen Lauf zu starten. Den Dämpfer zum Rückrundenstart gegen den starken Aufsteiger aus Ingolstadt hat das Team von Trainer Andreas Herrmann gut verarbeitet und die richtigen Schlüsse gezogen. Konzentriertes Training mit der Verlagerung einzelner Schwerpunkte, gute Stimmung und zwei Siege gegen Lohhof und Dachau waren die Folge.

Die Mannschaft ist drauf und dran, sich in einen kleinen, in Zirndorf altbekannten Rückrundenrausch zu spielen. Steht der aktuelle Tabellenplatz zwei auch am Saisonende, geht es in die Aufstiegsspiele zur 3. Bundesliga.

Nach dem klaren 3:0-Hinspiel-Erfolg gegen die Unterfranken steht ein vermeintlich leichtes Spiel an. Der TSV Eibelstadt hat nach vielen klaren Niederlagen zuletzt gegen den Tabellenfünften aus Mömlingen nur knapp mit 2:3 Sätzen verloren. Die Mannen um Kapitän Robert Auerochs sind also gewarnt: „Wir werden mit höchster Konzentration in die Partie gehen müssen, um dem Gegner nicht erst die Chance zu geben, ins Spiel zu finden.“

Bereits um 14 Uhr treten an gleicher Stelle die Landesliga-Damen des TSV Zirndorf an. Nach vier Aufstiegen in Folge haben die Spielerinnen von Trainer Günter Bernard vor, den Zug ohne Aufenthalt auch in die Bayernliga weiterfahren zu lassen.

Zu Gast ist der ebenfalls nur mit einer Niederlage belastete Tabellenführer vom TV Unterdürrbach. Mit einem Sieg könnten die Zirndorferinnen die Tabellenspitze erobern. Im zweiten Spiel trifft man auf den VC Katzwang-Schwabach II.