Viele Millionen in Steine investiert

6.12.2017, 11:00 Uhr

Für seine Immobilien hat der Landkreis Fürth in den vergangenen Jahren Millionen ausgegeben – ein knapper Überblick:

Das Konjunkturpaket II half bei der Dillenberg-Schule in Cadolzburg. 2009 starteten die Bauarbeiten am Sonderpädagogischen Förderzentrum. Innerhalb eines Jahres wurde das Gebäude gedämmt und jede Menge neue Technik eingebaut – unter anderem eine Wärmepumpe, Gasbrennwertthermen sowie dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Auch die Klassenzimmer wurden modernisiert. Kostenpunkt: 2,4 Millionen Euro.

Eine ganz andere Hausnummer war die Generalsanierung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Oberasbach. 2011 starteten die Arbeiten im laufenden Schulbetrieb, eine immense Herausforderung für Schüler, Lehrer, Firmen und die Organisatoren der Baustelle. Nicht alles lief glatt, auch nicht in finanzieller Hinsicht. Lückenhafte Pläne und unvorhersehbare Schäden sorgten für zeitliche Verzögerungen. Als heuer im Sommer die Handwerker abzogen, standen unterm Strich rund 14 Millionen Euro – knapp 2 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant.

Das angejahrte Gebäude der Landwirtschaftsschule sowie des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth wurde bis zum Spätherbst 2016 aufpoliert. 2,6 Millionen Euro kosteten eine aufgrund des Denkmalschutzes nur teilweise mögliche Gebäudedämmung, Brandschutzmaßnahmen, neue Büros und Maßnahmen zur Barrierefreiheit.

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