Zwölf Tipps: So genießen Sie die kalten Tage

6.1.2017, 10:45 Uhr
Winterzeit ist natürlich auch Lesezeit. Wenn es draußen klirrend kalt ist, kann man es sich drinnen herrlich gemütlich machen und in andere Welten abtauchen. Neben dem Platz auf dem heimischen Sofa ist es besonders schön, wenn man einen der Drehsessel direkt am Fenster in der Innenstadtbibliothek ergattert. Von dort kann man den Blick über die Stadt schweifen lassen. Hat man dann noch jemandem, der einem vorliest, wie der Opa seinen beiden Enkelinnen im Bild, dann ist das Glück annähernd perfekt.
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Winterzeit ist natürlich auch Lesezeit. Wenn es draußen klirrend kalt ist, kann man es sich drinnen herrlich gemütlich machen und in andere Welten abtauchen. Neben dem Platz auf dem heimischen Sofa ist es besonders schön, wenn man einen der Drehsessel direkt am Fenster in der Innenstadtbibliothek ergattert. Von dort kann man den Blick über die Stadt schweifen lassen. Hat man dann noch jemandem, der einem vorliest, wie der Opa seinen beiden Enkelinnen im Bild, dann ist das Glück annähernd perfekt. © Ulrich Schuster

Kommt einem die eigene Badewanne zu klein vor, kann man sich in eines der Thermenbäder aufmachen. In beheizten Außenbecken wie hier im Fürthermare oder auch im Bibertbad in Zirndorf kann man gleich drei Dinge auf einmal tanken: frische Luft, Wärme, Entspannung.
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Kommt einem die eigene Badewanne zu klein vor, kann man sich in eines der Thermenbäder aufmachen. In beheizten Außenbecken wie hier im Fürthermare oder auch im Bibertbad in Zirndorf kann man gleich drei Dinge auf einmal tanken: frische Luft, Wärme, Entspannung. © Ulrich Schuster

Wer es heißer mag, schnappt sich einen großen kuscheligen Bademantel und ein Saunatuch und lässt sich beim professionellen Aufguss von Saunameistern ins Schwitzen bringen. Duftmischungen wie Kirsche und Minze verströmen dazu ihre süßlich-erfrischende Wirkung.
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Wer es heißer mag, schnappt sich einen großen kuscheligen Bademantel und ein Saunatuch und lässt sich beim professionellen Aufguss von Saunameistern ins Schwitzen bringen. Duftmischungen wie Kirsche und Minze verströmen dazu ihre süßlich-erfrischende Wirkung. © Ulrich Schuster

Raus an die kalte Luft und, warm eingepackt, den Hang hinunter! Etwas Schöneres als Rodeln gibt es im Winter kaum. Wie gut, dass es in und um Fürth mehrere Optionen dafür gibt. Den Hang hinter dem Babylon-Kino beispielsweise oder die Rodelbahnen im Fürther Stadtwald (eine liegt unweit des Zirndorfer Achterplätzchens, die andere an der Eschenau) sowie im Schlosspark Burgfarrnbach und den Abhang in der Verlängerung der Herrnstraße an der Dambacher Straße. Im Landkreis bietet sich etwa der Hainberg in Oberasbach an sowie der Hügel hinter der Cadolzburg - zauberhafte Kulisse inklusive.
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Raus an die kalte Luft und, warm eingepackt, den Hang hinunter! Etwas Schöneres als Rodeln gibt es im Winter kaum. Wie gut, dass es in und um Fürth mehrere Optionen dafür gibt. Den Hang hinter dem Babylon-Kino beispielsweise oder die Rodelbahnen im Fürther Stadtwald (eine liegt unweit des Zirndorfer Achterplätzchens, die andere an der Eschenau) sowie im Schlosspark Burgfarrnbach und den Abhang in der Verlängerung der Herrnstraße an der Dambacher Straße. Im Landkreis bietet sich etwa der Hainberg in Oberasbach an sowie der Hügel hinter der Cadolzburg - zauberhafte Kulisse inklusive. © Ulrich Schuster

Ingwerscheibchen, Nelken, Zitrone, eine Zimtstange - und natürlich kochendes Wasser: Mehr braucht es nicht, um sich von innen heraus aufzuwärmen und seinem Körper dabei noch etwas Gutes zu tun. Wer die Zutaten gerade nicht zu Hause hat, kann das Lokal "Tante Förster" am Grünen Markt ansteuern. Dort stehen neben dem eben vorgestellten Getränk noch weitere winterliche Kreationen auf der Karte - etwa der "heiße Apfelstrudel" (nix zum Reinbeißen!) oder das "heiße Kräuterli".
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Ingwerscheibchen, Nelken, Zitrone, eine Zimtstange - und natürlich kochendes Wasser: Mehr braucht es nicht, um sich von innen heraus aufzuwärmen und seinem Körper dabei noch etwas Gutes zu tun. Wer die Zutaten gerade nicht zu Hause hat, kann das Lokal "Tante Förster" am Grünen Markt ansteuern. Dort stehen neben dem eben vorgestellten Getränk noch weitere winterliche Kreationen auf der Karte - etwa der "heiße Apfelstrudel" (nix zum Reinbeißen!) oder das "heiße Kräuterli". © Ulrich Schuster

Wie aus einem Märchen präsentiert sich das Faber Castell'sche Schloss in Stein, wenn es mit einer Schneeschicht überzuckert ist. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen und durch den nahe gelegenen Faber-Park zu flanieren. Ein wenig warten muss man, will man sich das Schloss von innen ansehen. Am Sonntag, 15. Januar, hat es zusammen mit dem Museum "Alte Mine" von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
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Wie aus einem Märchen präsentiert sich das Faber Castell'sche Schloss in Stein, wenn es mit einer Schneeschicht überzuckert ist. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen und durch den nahe gelegenen Faber-Park zu flanieren. Ein wenig warten muss man, will man sich das Schloss von innen ansehen. Am Sonntag, 15. Januar, hat es zusammen mit dem Museum "Alte Mine" von 11 bis 17 Uhr geöffnet. © privat

Eine etwas ausgedehntere Wanderung bietet ein Rundweg um Stein-Gutsberg, wo man bis 6. Januar auch noch den Krippenweg besichtigen kann. Der Wanderweg, für den man etwa zwei Stunden einplanen sollte, hat den Vorteil, dass er beinahe ganz über geräumte Wege verläuft.  Hier geht's zur Beschreibung.
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Eine etwas ausgedehntere Wanderung bietet ein Rundweg um Stein-Gutsberg, wo man bis 6. Januar auch noch den Krippenweg besichtigen kann. Der Wanderweg, für den man etwa zwei Stunden einplanen sollte, hat den Vorteil, dass er beinahe ganz über geräumte Wege verläuft. Hier geht's zur Beschreibung.

© Georg Schiebe

Eine ganz besondere Idylle ist im Winter auch die Uferpromenade. Wer von der Stadthalle aus an ihr entlangläuft und die Rednitz kurz vor der Siebenbogenbrücke überquert, kann sogar noch die große Runde am Sommerbad vorbei und durch den Wiesengrund zurück laufen. Aufwärmen kann man sich danach bei Kaffee oder heißer Schokolade im Café Badehaus an der Uferpromenade (freitags, samstags und sonntags geöffnet) oder im Kulturforum.
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Eine ganz besondere Idylle ist im Winter auch die Uferpromenade. Wer von der Stadthalle aus an ihr entlangläuft und die Rednitz kurz vor der Siebenbogenbrücke überquert, kann sogar noch die große Runde am Sommerbad vorbei und durch den Wiesengrund zurück laufen. Aufwärmen kann man sich danach bei Kaffee oder heißer Schokolade im Café Badehaus an der Uferpromenade (freitags, samstags und sonntags geöffnet) oder im Kulturforum. © Horst Linke

Etwas Neues hat das Babylon-Kino zu bieten, und im Moment sind genau die richtigen Wetterverhältnisse, um der "Diele" einen Besuch abzustatten. Dort gibt es nämlich Kino mit Wohnzimmer-Atmosphäre. In dem Café-Raum mit seinen großen Fenstern und der Einrichtung aus den 50er Jahren kann man Filme gucken und sich bis kurz vor Beginn des Streifens Essen und Getränke an die kleinen Tischchen bringen lassen. Wer draußen vorbeiläuft, mag bedauern, nicht dabei zu sitzen - und das nächste Mal rechtzeitig Karten bestellen.
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Etwas Neues hat das Babylon-Kino zu bieten, und im Moment sind genau die richtigen Wetterverhältnisse, um der "Diele" einen Besuch abzustatten. Dort gibt es nämlich Kino mit Wohnzimmer-Atmosphäre. In dem Café-Raum mit seinen großen Fenstern und der Einrichtung aus den 50er Jahren kann man Filme gucken und sich bis kurz vor Beginn des Streifens Essen und Getränke an die kleinen Tischchen bringen lassen. Wer draußen vorbeiläuft, mag bedauern, nicht dabei zu sitzen - und das nächste Mal rechtzeitig Karten bestellen. © Ulrich Schuster

Hätte der Winter einen unnachahmlichen Duft, er würde wohl so ähnlich riechen wie der Greuther Teeladen. Dort duftet es nach Früchte- und Kräutertee, nach Ingwer, Zimt und Pfeffer, nach Eukalyptus und Minze. Teemischungen mit verheißungsvollen Namen wie "Himmelszauber", "Schneewunder" oder "Wintertraum" lassen ahnen, dass diese Getränke genau jetzt aufgegossen werden sollten. Wer selbst gerne in einem warmen Bad abtaucht, für den gibt es Badebomben in Form kleiner Gugelhupfe. Und sollte die Erkältung zuschlagen, helfen Husten- und Bronchialtee oder Erkältungsbäder die Leidenszeit zu verkürzen.
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Hätte der Winter einen unnachahmlichen Duft, er würde wohl so ähnlich riechen wie der Greuther Teeladen. Dort duftet es nach Früchte- und Kräutertee, nach Ingwer, Zimt und Pfeffer, nach Eukalyptus und Minze. Teemischungen mit verheißungsvollen Namen wie "Himmelszauber", "Schneewunder" oder "Wintertraum" lassen ahnen, dass diese Getränke genau jetzt aufgegossen werden sollten. Wer selbst gerne in einem warmen Bad abtaucht, für den gibt es Badebomben in Form kleiner Gugelhupfe. Und sollte die Erkältung zuschlagen, helfen Husten- und Bronchialtee oder Erkältungsbäder die Leidenszeit zu verkürzen. © Ulrich Schuster

Zu den besten Seiten des Winters gehören flackernde Kaminfeuer, die Behaglichkeit verströmen. Genießen kann man das zum Beispiel im Fürther Mercure-Hotel, wo ab 17 Uhr die Flammen im offenen Kamin tanzen. Oder man stattet dem Fürther Stadtparkcafé einen Besuch ab. Der Blick durch die Glastür verrät schon: Dort können sich Gäste am Ofen erwärmen und sich dazu eines der Wintergerichte schmecken lassen. Gratis dazu gibt es den herrlichen Ausblick.
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Zu den besten Seiten des Winters gehören flackernde Kaminfeuer, die Behaglichkeit verströmen. Genießen kann man das zum Beispiel im Fürther Mercure-Hotel, wo ab 17 Uhr die Flammen im offenen Kamin tanzen. Oder man stattet dem Fürther Stadtparkcafé einen Besuch ab. Der Blick durch die Glastür verrät schon: Dort können sich Gäste am Ofen erwärmen und sich dazu eines der Wintergerichte schmecken lassen. Gratis dazu gibt es den herrlichen Ausblick. © Ulrich Schuster

Idealmaße? Die hat der kugelige Schneemann eher selten. Dafür bringt es jede Menge Spaß, seinen eiskalten Körper zu formen und anschließend mit allem was die Natur (Stöcke, Blätter, Zapfen und Steine) oder der Haushalt (Karotten, Rosenkohl, Topf und Schal) hergeben, zu verzieren. Ist der Schneemann fertig, bleibt nur eins: hoffen, dass Regen und ein Temperaturansteig ausbleiben.
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Idealmaße? Die hat der kugelige Schneemann eher selten. Dafür bringt es jede Menge Spaß, seinen eiskalten Körper zu formen und anschließend mit allem was die Natur (Stöcke, Blätter, Zapfen und Steine) oder der Haushalt (Karotten, Rosenkohl, Topf und Schal) hergeben, zu verzieren. Ist der Schneemann fertig, bleibt nur eins: hoffen, dass Regen und ein Temperaturansteig ausbleiben. © Ulrich Schuster

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