Gefahr im Wasser: Diese Tipps schützen vor Badeunfällen

29.7.2020, 10:50 Uhr

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rechnet in diesem Sommer mit deutlich mehr Badetoten als in den Vorjahren. 2019 waren in bayerischen Gewässern 95 Menschen ums Leben gekommen, mehr als die Hälfte davon waren 65 Jahre und älter. Die DLRG befürchtet, dass es dieses Jahr noch mehr werden könnten, weil viele Menschen ihren Urlaub in der Heimat verbringen. Wegen der Coronavirus-bedingten Beschränkungen könnten außerdem mehr ungeübte Schwimmer auf Freigewässer wie Kanäle, Flüsse oder Seen ausweichen, denn viele Schwimmbäder verlangen eine Online-Reservierung und lassen weniger Gäste als sonst hinein.

Für viele Kinder wird es mit dem Schwimmenlernen diesen Sommer außerdem schwierig. Der Schwimmunterricht in der Schule und Schwimmkurse sind wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. "Damit hat praktisch ein ganzer Jahrgang nicht schwimmen gelernt", sagte der DLRG-Sprecher. Nachholen lässt sich das nach Einschätzung der Experten nicht ohne weiteres. Schon vor Corona habe es allein bei Kursen der DRLG Wartelisten von einem Jahr und länger gegeben. Nun kämen noch die Kinder hinzu, die in der Coronazeit nicht schwimmen lernen konnten.

Folgende Tipps sollten Sie beim Baden in offenen Gewässern aber auch in Schwimmbädern beachten:

Dieses Video zeigt Erste-Hilfe-Maßnahmen, sollte jemand in Gefahr sein, zu ertrinken.


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