Gesprächskreis plant Internationales Fest
24.1.2012, 11:16 UhrDer „Ort der Vielfalt“ ist ein bundesweites Projekt, das sich mehr Toleranz und Demokratie zum Ziel gesetzt hat. Dabei geht es nicht nur um den Meinungsaustausch zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, sondern vor allem um mehr Möglichkeiten der Begegnung für möglichst zahlreiche Bürger. Zu den Initiatoren des Gesprächskreises in der Tauberstadt zählen Bärbel Andresen vom Quartiersbüro, Andrea Krauss von der Migrationsberatung für Erwachsene der Arbeiterwohlfahrt sowie Oliver Huber vom Jugendmigrationsdienst.
Zwei Treffen 2011
Im vergangenen Jahr hatte sich der Gesprächskreis bereits zweimal getroffen. Bei der jüngsten Zusammenkunft konnte Bärbel Andresen in den Räumen des Türkischen Kulturvereins am Mühlacker rund fünfzehn Frauen und Männer willkommen heißen.
Das Hauptthema des Abends war die Planung und Vorbereitung eines internationalen Festes. Das Fest hatte sich bei den vorangegangenen Treffen als eines von drei sich gesetzten Zielen herauskristallisiert, die beim „Ort der Vielfalt“ zunächst Priorität haben sollten. In lockerer Atmosphäre ist jetzt über Ort, Zeitpunkt und Inhalt einer solchen Veranstaltung gemeinsam beraten worden.
Vor allem wurden Ideen gesammelt und die Beteiligten überlegten außerdem darauf aufbauend, welche Elemente man davon wohl einbringen könne. „Unser Fest hat gedanklich Gestalt angenommen“, zog Bärbel Andresen schließlich zufrieden Fazit zum vorläufigen Ergebnis all dieser gemeinsamen Überlegungen.
Wie bei dem jüngsten Treffen zu vernehmen war, sind die zwei anderen Vorhaben bereits umgesetzt worden und dürfen als gut angelaufen gesehen werden. Im Tanzkreis seien schon mehrere Nationalitäten vertreten, „auch ein bisschen Ungarn“. Man habe unter anderem den „Schottisch“ gelernt, berichtete Elisabeth Gronemann. Das Tanzen findet jeden Mittwoch im Jugendzentrum statt. An jedem dritten Donnerstag im Monat trifft sich der Stammtisch in den Räumen des Türkischen Kulturvereins am Mühlacker. Jeder Interessierte könne „einfach kommen“, heißt es.
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