Auf den Spuren der heiligen Walburga

30.9.2013, 15:53 Uhr
Auf den Spuren der heiligen Walburga

Regelmäßiger Programmpunkt der Pilger aus dem Rheinland ist der Besuch der Gemeinde Heidenheim.
Dort wirkte die heilige Walburga 18 Jahre als Äbtissin des Klosters, bis zu ihrem Tod am 25. Februar 779. Mit den Jahren hat sich zwischen den Gastgebern aus der katholischen St.-Walburga-Gemeinde in Heidenheim und den Gästen aus Walberberg ein geradezu freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Der Kontakt zwischen den Gemeinden intensivierte sich über die Jahre. Zum Beispiel hat 2009 der Kirchenchor aus Heidenheim die Pfarrei in Walberberg besucht.
Daher war es für den Pfarrgemeinderat aus Heidenheim eine

Selbstverständlichkeit, die Pilgergruppe in diesem Jahr bei Kaffee und Kuchen in der Sakristei der St.-Walburga-Kirche zu bewirten. Dabei zeigte sich bei guten Gesprächen in entspannter Atmosphäre die herzliche Verbundenheit der Gemeinden, die letzlich in der gemeinsamen Pfarrpatronin begründet ist. Bei der Gelegenheit überreichten Eva-Maria Wienen und Hans Dieter Wirtz (Organisator der Pilgerreise) eine Kerze an Pfarrer Peter Wyzgol und Alexander Bähr vom Pfarrgemeinderat Heidenheim. Die Kerze wurde eigens im Karmelitinnenkloster in Köln von Schwester Mirjam für die Gastgeber angefertigt und ist mit einer Widmung und der Jahreszahl versehen. Sie wird fortan an jedem Gottesdienst im Altarraum der St.-Walburga-Kirche zur Erinnerung an die Pilger und als Zeichen der Verbundenheit brennen.
Nach einer Besichtigung des Münsters in Heidenheim feierte Pfarrer Matthias Genster, der die Pilger auf ihrer Reise begleitete, den Pfarrgottesdienst mit den Heidenheimern. Während der Messfeier segnete und entzündete Genster die Kerze.

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