Große Party bei der "Volxrocknacht"

Die Störzelbacher ließen es in Dittenheim richtig krachen

10.10.2021, 16:37 Uhr
Lange vermisst: Bei der "Volxrocknacht in Tracht" in der Dittenheimer Mehrzweckhalle freuten sich Publikum und die Störzelbacher gleichermaßen über den willkommenen Anlass zum Feiern.

© Uli Gruber, NN Lange vermisst: Bei der "Volxrocknacht in Tracht" in der Dittenheimer Mehrzweckhalle freuten sich Publikum und die Störzelbacher gleichermaßen über den willkommenen Anlass zum Feiern.

Lange mussten die "Feierbiester" darauf verzichten, doch jetzt ließen es die Dittenheimer Fußballer richtig krachen. Sie luden zu einem Abend mit den überaus populären Störzelbachern ein. Nicht nur die Fans, auch die Bandmitglieder hatten sich riesig auf das Event in "Dittna" gefreut. Für die Störzelbacher war es der erste Hallenauftritt nach schier endlosen Pandemie-Monaten des "musikalischen Darbens" gewesen ist.

Auf der Bühne ging die Post ab

Entsprechend ging auf der Bühne die Post ab. Und das erwartungsvolle Publikum ließ sich nicht lange bitten, sondern von den ersten Takten an mitreißen. Ganz junges, "mittelalterliches" und etwas in die Jahre gekommenes Partyvolk vereinte sich mit der Showtruppe auf der Bühne zu einem swingenden Kollektiv.

Insofern waren auch die Initiatoren des FV Dittenheim mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Es gab keinerlei Aggressionen, nur das gemeinsame fröhliche Erlebnis: "Ein Stück Normalität ist wieder zurückgekehrt", so der einhellige Tenor. In diesem Sinn äußerten sich auch die "Störzelbacher". Da gab es kein "Fremdeln", jeder einzelne hatte erkennbar Spaß und Freude an diesem Auftritt.

Überwiegend Oberbayern

Und was die Umsetzung des Mottos betrifft: Zumindest kleidungstechnisch hat Oberbayern offensichtlich die fränkische Provinz erobert. Die Mädels präsentierten stolz ihre Dirndl in allen Farben und Variationen, während die Jungs ihre "Krachledernen" aus dem Kleiderschrank geholt hatten.


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Anfangs gab es etwas längere Einlasszeiten, das brachte das Überprüfen der 3G-Regle mit sich. Das nahmen allerdings alle sehr gelassen hin, laut Gastgeber waren übrigens 90 Prozent der Gäste geimpft. Am Ende waren sich alle einig: "Hoffentlich geht es in dieser Art und Weise mit dem gesellschaftlichen Leben weiter!"