Gunzenhausen: Superpreis für Gymnasiasten

21.11.2019, 06:14 Uhr
Gunzenhausen: Superpreis für Gymnasiasten

© Foto: Andreas Gebert/Kultusministerium

Insgesamt wurden 54 Schüler im Deutschen Museum in München für ihre naturwissenschaftlichen Forschungen geehrt. 14 von ihnen erhielten diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal, sechs – darunter auch Fischer – durften sich sogar über einen dritten Superpreis freuen.

"Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben spannende Experimente rund um die Themen Farbe, Kristallisation und Licht durchgeführt", sagte Ministerialdirigent Adolf Präbst. "Ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Experimentierfreude verdienen höchste Anerkennung." Kultusminister Michael Piazolo hatte bereits im Vorfeld das Engagement der Preisträger gelobt: Die Auszeichnung motiviere junge MINT-Fans, sich weiter für naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern und ihnen mit Experimenten auf den Grund zu gehen. Die Erfolge der Schüler seien auch das Ergebnis einer aktiven MINT-Förderung an den bayerischen Schulen. Er wünsche sich, "dass die Nachwuchsforscher ihren Entdeckergeist beibehalten".

Der Wettbewerb fand bereits zum 16. Mal statt. Er richtet sich an Gymnasiasten der Jahrgangsstufen 5 bis 10, die aufgefordert waren, in drei Wettbewerbsrunden zu den folgenden Themen zu forschen: "Ins Blaue hinein! – Versuche mit Zaubermalstiften und Zaubertinten", "Eine glänzende Erscheinung – Herstellung von Salzkristallen" sowie "Ins rechte Licht gerückt! – Bau eines Polarimeters und Experimente mit polarisiertem Licht".

Für ihre Experimente griffen die Schüler auf Alltagschemikalien und -geräte aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt zurück. Es gingen insgesamt rund 4000 Einsendungen bei der Jury ein. Die 54 Superpreisträger erhalten auch heuer Laborgeräte.

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