Leichtathleten starteten in Freiluftsaison

29.4.2014, 21:59 Uhr
Leichtathleten starteten in Freiluftsaison

© Kowal

Sinn dieser Veranstaltung ist es vor allem, Sprintern und Mittelstrecklern Hinweise auf ihre Schnelligkeit und Ausdauer zu geben. Knapp 100 Teilnehmer aus 19 Vereinen aus dem süddeutschen Raum nutzten diese Gelegenheit. Zum Bedauern des ausrichtenden TV Gunzenhausen hatte der Wettergott wenig Einsehen mit den Läufern. Bei Temperaturen um die zehn Grad und nahezu Dauerregen blieben Spitzenergebnisse Mangelware.

Höhepunkt waren die 150-Meter-Sprints. In 16 Läufen zeigten sich auch einige TV-Athleten von ihrer besten Seite. So steigerte sich Stefan Goppelt auf sehr gute 17,63 Sekunden und die Eberle-Zwillinge Rebekka und Marleen verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls auf 19,07 beziehungsweise 19,94 Sekunden. Hier darf man gespannt sein, zu welchen Leistungen die drei im Sommer im Stande sein werden.

Stefan Goppelt und Marleen Eberle gingen eine Stunde später auch über die Kraft zehrende 300-Meter-Strecke an den Start. Während der Pfofelder nach 200 Metern schwere Beine bekam und mit 39,03 Sekunden nicht ganz zufrieden war, freute sich die Studentin der Sportwissenschaften riesig über ihre Leistung, steigerte sie doch ihre Bestleistung um fast eineinhalb Sekunden. Grund zur Freude hatte auch der 13-jährige Fabian Springer. Seine 20,26 Sekunden über 150 Meter können sich auch überregional sehen lassen.

Den abschließenden 3000 Metern fehlte ohne den beiden angekündigten marokkanischen Vertretern etwas das Salz in der Suppe, denen der Weg nach Gunzenhausen wohl wegen des kühlen Wetters etwas zu weit war. Wie gewohnt war die Veranstaltung dank der professionellen Kampfrichter sehr gut organisiert und der Zeitplan wurde minutiös eingehalten, was auch bei den auswärtigen Teilnehmern positiven Anklang fand. Für das leibliche Wohl sorgten das eingespielte "Cateringteam" Goppelt/Rettlinger.

Nachfolgend weitere Resultate der TV-Starter

80/150 Meter, U20: Steffi Haller (11,95/23,09 Sekunden). – W U18: Larissa Wunder (11,81/23,20), Sophie Lautner (12,12/23,58), Lorena Springer (13,02/25,07). – U14: Laetitia Mitsch (12,10/23,85). – 3000 m: Jürgen Friedrich (12:23,35 Minuten).

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