"Ostheimer Bewerber" nominierten ihre Kandidaten

4.2.2020, 16:10 Uhr

© Frieder Laubensdörfer

Nachdem Gemeinderatsmitglied Thomas Schülein die Wahlberechtigten der "Ostheimer Bewerber" im neuen Gemeinderaum begrüßt hatte, erfolgte die Erstellung der Kandidatenliste, die relativ schnell nach Eingang der Vorschläge abgeschlossen werden konnte. Wahlleiter Frank Ringel zählte gemeinsam mit Christoph Knoll, Winfried Käfferlein und Brigitte Erdle die Stimmen aus und präsentierte nach kurzer Zeit das Ergebnis.

Kläranlage und Kindergarten

Mit der Abstimmung zeigten sich die Anwesenden allgemein zufrieden, denn die Vorschlagsliste umfasst Kandidaten im Alter zwischen 23 und 59 Jahren, die die unterschiedlichsten Berufe und Neigungen repräsentieren. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben der kommenden Legislaturperiode erhoffen sich die "Ostheimer Bewerber" einen großen Stimmenzuspruch.

Im Vordergrund steht für die Kandidaten das Zusammenwachsen und die Weiterentwicklung der Gesamtgemeinde. Während das Kläranlagenprojekt und die Kindergartenerweiterung von den bisher noch amtierenden Gemeindevertretern bereits auf den Weg gebracht wurden, wird speziell für Ostheim die Dorferneuerung und der Hochwasserschutz für die nächsten Jahre regelmäßig auf der Tagesordnung stehen und im Zusammenwirken mit den Bürgern viel Zeit für Beratungen einfordern.

Auf dem Wahlvorschlag der "Ostheimer Bewerber" werden folgende Kandidatinnen und Kandidaten zu finden sein: Michael Holnsteiner (selbstständiger Unternehmer), Thomas Schülein (Fachberater im Außendienst), Frieder Laubensdörfer (Polizeibeamter), Rene Niederlöhner (Industriemechaniker), Barbara Schindler (Dipl. Wirtschaftsmathematikerin Univers.), Roland Peschke (Staplerfahrer), Marlene Laubensdörfer (Polizeibeamtin), Christian Funk (Kraftfahrer), Michael Czech (Schreiner), Bernd Niederlöhner (Betriebselektriker), Jürgen Schneider (Montageleiter Metallbau) und Friedrich Heydel (Maurer).

Etwas unterrepräsentiert erscheint allerdings das weibliche Geschlecht. Der Ostheimer Liste hätten hier durchaus, wie vor sechs Jahren, wieder mindestens vier Bewerberinnen gut getan. Mit dem Tod der aktiven Gemeinderätin Ursula Seitz ist auch bezüglich des Frauenanteils eine nur schwer zu füllende Lücke entstanden.

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