Römische Therme

Theilenhofen punktet mit römischer Geschichte

15.6.2021, 10:45 Uhr
Dieses Gebäude mit seinen klassizistischen Elementen wurde 1889 als Schulhaus errichtet. Die Funktion wechselte von einer Lehreinrichtung hin zum ehemaligen Rathaus des Ortes.
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Dieses Gebäude mit seinen klassizistischen Elementen wurde 1889 als Schulhaus errichtet. Die Funktion wechselte von einer Lehreinrichtung hin zum ehemaligen Rathaus des Ortes. © Melissa Schwestak, NN

Der aus dem Mittelalter stammende Kappelbrunnen hat für den Ort einen hohen Stellenwert, denn während die Hausbrunnen bei großen Dürren versiegten, konnte aus diesem immer Wasser geholt werden. Deshalb ziert der Brunnen auch das Wappen Theilenhofens.
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Der aus dem Mittelalter stammende Kappelbrunnen hat für den Ort einen hohen Stellenwert, denn während die Hausbrunnen bei großen Dürren versiegten, konnte aus diesem immer Wasser geholt werden. Deshalb ziert der Brunnen auch das Wappen Theilenhofens. © Melissa Schwestak, NN

An diesem ehemaligen Bauernhaus, dessen Kern aus dem 18. Jahrhundert stammt, besticht vor allem durch die aufwendige Ausgestaltung seiner Erker.
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An diesem ehemaligen Bauernhaus, dessen Kern aus dem 18. Jahrhundert stammt, besticht vor allem durch die aufwendige Ausgestaltung seiner Erker. © Melissa Schwestak, NN

Knapp zwei Kilometer von Theilenhofen entfernt findet man am Waldrand die sogenannte „Schindeiche“. Bis ins 19. Jahrhundert übt hier der Tierkörperverwerter – der Schinder – seine Arbeit aus und befestigte an den Ästen der Eiche Fleischstücke zum Verwesen.
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Knapp zwei Kilometer von Theilenhofen entfernt findet man am Waldrand die sogenannte „Schindeiche“. Bis ins 19. Jahrhundert übt hier der Tierkörperverwerter – der Schinder – seine Arbeit aus und befestigte an den Ästen der Eiche Fleischstücke zum Verwesen. © Melissa Schwestak, NN

Der Chorturm der St. Agatha Kirche bestimmt das Theilenhöfer Ortsbild. Im Mauerwerk des burgfriedähnlichen Turmes kann man die Jahreszahl 1423 erkennen, die vom hohen Alter der evangelischen Pfarrkirche zeugt.
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Der Chorturm der St. Agatha Kirche bestimmt das Theilenhöfer Ortsbild. Im Mauerwerk des burgfriedähnlichen Turmes kann man die Jahreszahl 1423 erkennen, die vom hohen Alter der evangelischen Pfarrkirche zeugt. © Melissa Schwestak, NN

Entlang der Hauptstraße Theilenhofens stehen alte Bauernhöfen und Gaststätten, aber auch dieses Gebäude, das durch seine Tür einen echten Blickfang darstellt.
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Entlang der Hauptstraße Theilenhofens stehen alte Bauernhöfen und Gaststätten, aber auch dieses Gebäude, das durch seine Tür einen echten Blickfang darstellt. © Melissa Schwestak, NN

 Um den mittelalterlichen Gedenkstein am Feldrand bei Theilenhofen ranken sich verschiedene Legenden. Diese reichen von elf Reitern, die dort begraben liegen, über Schnitterinnen, die sich gegenseitig erschlagen haben bis hin zu einem Raubmord an einem Bauern.
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 Um den mittelalterlichen Gedenkstein am Feldrand bei Theilenhofen ranken sich verschiedene Legenden. Diese reichen von elf Reitern, die dort begraben liegen, über Schnitterinnen, die sich gegenseitig erschlagen haben bis hin zu einem Raubmord an einem Bauern. © Melissa Schwestak, NN

Die Steinmauern zeigen die Überreste einer römischen Therme aus dem 2. Jahrhundert n.Chr. Die Therme beinhaltete neben einem Umkleideraum, einem Schwitzbad auch Räume für Kalt- und Warmbäder.
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Die Steinmauern zeigen die Überreste einer römischen Therme aus dem 2. Jahrhundert n.Chr. Die Therme beinhaltete neben einem Umkleideraum, einem Schwitzbad auch Räume für Kalt- und Warmbäder. © Melissa Schwestak, NN

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