Weidenbacher stehen einträchtig hinter Gerhard Siegler

Weidenbach - Die sehr gut besuchte Nominierungsversammlung der „Weidenbacher Liste“ und „Freien Wählergemeinschaft“ votierte mit großer Mehrheit für den amtierenden Bürgermeister Gerhard Siegler als Kandidaten für die Wahl am 16. März 2014. Von den 53 stimmberechtigten Anwesenden gab es eine ungültige Stimme und beeindruckende 52 für Gerhard Siegler.

Zu Beginn der Wahlversammlung erläuterte Georg Strohmeier die Gründe, die dazu führten, die beiden Listen des Weidenbacher Kernortes, „Weidenbacher Liste“ und „Freie Wählergemeinschaft“ (Liste der Ortsteile), zusammenzuführen. Die „Weidenbacher Liste“ ist eine gemeinsame Liste von CSU, SPD, Bürgerblock, Liste für Alle, ÖDP, Bündnis 90/Die Grünen sowie weiteren Bürgern. Es war klar zu erkennen, dass es um Bürgerinteressen und nicht um Parteiinteressen geht.

Georg Strohmeier ging auf die Verdienste von Bürgermeister Gerhard Siegler  ein: Dorferneuerung in Weidenbach und in allen Ortsteilen, Bau von Gemeinschaftshäusern, Kanal­sanierungen und ein umfassender Radwegebau, Mehrgenerationenhaus, Verbleib und Erweiterung der Firma Aprovis, Bürgerbus und Ansiedlung eines Einkaufsmarktes.

Finanziell steht Weidenbach gut da, die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt nur noch 229 Euro, wurde also unter Siegler trotz vieler Millionen Investitionen mehr als halbiert. Die Bildung von über 1,8 Millionen an Rücklagen ermöglicht der Gemeinde für die Zukunft wichtigen Handlungsspielraum.

„Gerhard Siegler ist kein Verwalter, sondern der engagierte Gestalter unserer Gemeinde“, sagte Strohmeier. Mit Herzblut sei er Bürgermeister und für Weidenbach auch im Kreistag engagiert.

Gerhard Siegler dankte für fairen und respektvollen Umgang miteinander. Weidenbach sei mittlerweile Vorzeige- und Vorbildkommune bei den Dorferneuerungsmaßnahmen. Im sozialen Bereich (Mehrgenerationenhaus, Jugendtreff, Bücherei und Bürgerbus)  sei Weidenbach beispielgebend. „Das gute Miteinander in der Gemeinde liegt mir sehr am Herzen“, so der amtierende Bürgermeister. Er wertschätze das ehrenamtliche Engagement.

Als wesentliche Aufgaben der nächsten Jahre zählte Siegler zum Beispiel auf: die Verbesserung der Hallensportmöglichkeiten, weiteren Wohnraum für Familien, die Erschließung des Mischgebiets Weidenbach-Süd. Als wichtiges Großprojekt sieht Bürgermeister Siegler die Realisierung eines Bürgerzentrums inmitten Weidenbachs in Kombination mit der Markgrafenschule, dem Mehrgenerationenhaus und der Schaffung einer Senioreneinrichtung. Sein Appell: „Wir Weidenbacher  sind auf dem richtigen Weg. Denn nur gemeinsam werden wir die Zukunft erfolgreich gestalten.“

Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Marktgemeinderat stellten sich anschließend vor. Die Versammlung beschloss einstimmig, dass die vier amtierenden Marktgemeinderäte je nach Stimmenzahl auf die ersten vier Plätze gesetzt werden und danach ab Platz fünf der erste Kandidat folgt. Die Wahl ergab folgende Platzierungen: Willi Albrecht, Heidi Ebersberger, Martin Reinert, Michael Beyer, Georg Strohmeier, Irmgard Gran, Ralf Schmidt, Oliver Adler, Christian Höger, Markus Musch­ler, Thomas Feuchtenberger, Harald Steinbauer, Rainer Glotz, Roberto Kurth, Claudia Lederle, Stefan Reuter, Sven Meier, Stefan Leithner, Ludwig Setzer, Daniela Prousa, Sabine Hoch, Harald Hirschmann, Harald Hechler, Roland Meister, Jürgen Groß, Heike Vorwerk, Martin Leithmann, Axel Alf (Ersatz: Gerhard Sturm).