Gustl Mollath in der Sendung "Beckmann"

16.8.2013, 07:44 Uhr
Den Talk am Donnerstagabend hat Reinhold Beckmann ganz Gustl Mollath und seinem Fall gewidmet.
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Den Talk am Donnerstagabend hat Reinhold Beckmann ganz Gustl Mollath und seinem Fall gewidmet. © dpa

Zunächst wurde die Chronologie des Falls nochmal aufgearbeitet, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.
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Zunächst wurde die Chronologie des Falls nochmal aufgearbeitet, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. © Waltraud Rohr

"Wie konnte es soweit kommen?", diese Frage stand immer wieder im Raum und am Ende blieb die erschreckende Erkenntnis, dass sich solche Fälle jederzeit wiederholen könnten, ja permanent wiederholen.
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"Wie konnte es soweit kommen?", diese Frage stand immer wieder im Raum und am Ende blieb die erschreckende Erkenntnis, dass sich solche Fälle jederzeit wiederholen könnten, ja permanent wiederholen. © Waltraud Rohr

Mollath präsentierte sich bei Reinhold Beckmann überraschend gefasst.
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Mollath präsentierte sich bei Reinhold Beckmann überraschend gefasst. © dpa

Zur Gesprächsrunde der Sendung gehörten der Strafverteidiger Gerhard Strate, Gustl Mollath, Moderator Reinhold Beckmann, der SZ-Journalist Uwe Ritzer und die Psychaterin und Gutachterin Hanna Ziegert. (von links nach rechts).
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Zur Gesprächsrunde der Sendung gehörten der Strafverteidiger Gerhard Strate, Gustl Mollath, Moderator Reinhold Beckmann, der SZ-Journalist Uwe Ritzer und die Psychaterin und Gutachterin Hanna Ziegert. (von links nach rechts). © Waltraud Rohr

"Ich bin wohnungslos, aber nicht obdachlos", sagte Mollath auf die Frage von Reinhold Beckmann, wie er seine momentane Situation beschreiben würde.
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"Ich bin wohnungslos, aber nicht obdachlos", sagte Mollath auf die Frage von Reinhold Beckmann, wie er seine momentane Situation beschreiben würde. © Waltraud Rohr

Gustl Mollath stellte im Laufe des Abends fest: "Ich finde es skandalös, wenn man sich nicht die Zeit für ein Gespräch nimmt. Ich glaube, ich mache einen relativ vernünftigen Eindruck, mit mir kann man reden. Das war schon immer so".
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Gustl Mollath stellte im Laufe des Abends fest: "Ich finde es skandalös, wenn man sich nicht die Zeit für ein Gespräch nimmt. Ich glaube, ich mache einen relativ vernünftigen Eindruck, mit mir kann man reden. Das war schon immer so". © Waltraud Rohr

Die Psychaterin und Gutachterin Hanna Ziegert äußerte sich schockiert über das Vorgehen im Fall Mollath: "Ich bin der Meinung, dass ein Gutachten durch Beobachtung aus 20 Meter Entfernung, vergleichbar ist mit einem Befund, den ein Gynäkologe ausstellt, der seine Patientin aus 20 Meter Entfernung betrachtet".
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Die Psychaterin und Gutachterin Hanna Ziegert äußerte sich schockiert über das Vorgehen im Fall Mollath: "Ich bin der Meinung, dass ein Gutachten durch Beobachtung aus 20 Meter Entfernung, vergleichbar ist mit einem Befund, den ein Gynäkologe ausstellt, der seine Patientin aus 20 Meter Entfernung betrachtet". © Waltraud Rohr

Hart ins Gericht ging Ritzer mit Beate Merk.
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Hart ins Gericht ging Ritzer mit Beate Merk. © Waltraud Rohr

Dass die bayerische Justizministerin jetzt so tue, als ginge das Wiederaufnahmeverfahren auf ihre Initiative zurück, sei "an politischer Dreistigkeit nicht zu überbieten", so der SZ-Redakteur.
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Dass die bayerische Justizministerin jetzt so tue, als ginge das Wiederaufnahmeverfahren auf ihre Initiative zurück, sei "an politischer Dreistigkeit nicht zu überbieten", so der SZ-Redakteur. © Waltraud Rohr

Strafverteidiger Gerhard Strate ließ kein gutes Haar an den Richtern und den Gutachtern, die in den Fall involviert waren.
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Strafverteidiger Gerhard Strate ließ kein gutes Haar an den Richtern und den Gutachtern, die in den Fall involviert waren. © dpa

"Ich habe in dem Wiederaufnahmegesuch, das ich im Februar gestellt habe, zehn Fälle der schweren Rechtsbeugung dargestellt", so der Vorwurf von Strate, der schwerste davon sei, dass Gustl Mollath "faktisch unverteidigt in der Gerichtsverhandlung war".
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"Ich habe in dem Wiederaufnahmegesuch, das ich im Februar gestellt habe, zehn Fälle der schweren Rechtsbeugung dargestellt", so der Vorwurf von Strate, der schwerste davon sei, dass Gustl Mollath "faktisch unverteidigt in der Gerichtsverhandlung war". © dpa

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