Das "Café Herzi" in der Fachklinik steht allen offen

18.10.2019, 19:28 Uhr
Das

© Foto: Eduard Weigert

Anfang dieses Jahres ist die Pächterin der Cafeteria in der Fachklinik Herzogenaurach in den Ruhestand gegangen. "Den folgenden Pächterwechsel haben wir für eine Modernisierung genutzt", berichtet der kaufmännische Direktor Bastian Ringelhann. Anfang nächsten Jahres würden auch noch die Theke und die Frankenstube auf Vordermann gebracht. Immerhin handle es sich bei der Cafeteria um ein Angebot für 400 Patienten und deren Angehörige sowie 470 Mitarbeiter.

Rund 140 Plätze stehen innen zur Verfügung, außerdem eine kleine Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Eine große Terrasse mit Blick ins Grüne lädt bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Und die neue Pächterin Petra Alheit hat alles liebevoll dekoriert und der Cafeteria den Namen "Café Herzi" gegeben. Das gefällt Ringelhann. "Wir wollten jemanden, der die Cafeteria etwas aufpeppt und Qualität auf hohem Niveau bietet. Schließlich haben wir einen Anspruch an die Versorgung unserer Patienten."

Die richtige Entscheidung

Petra Alheit wohnt mit ihrem Mann Michael seit acht Jahren in Herzogenaurach. Sie hat Hotelfachfrau gelernt und in der Gastronomie gearbeitet. Nun, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, wollte sie wieder in den Beruf einsteigen. "Nach zehn Monaten Partnerschaft sind wir der Überzeugung, dass es für beide Seiten die richtige Entscheidung war", betont Ringelhann.

Im "Café Herzi" gibt es selbst gebackene Kuchen, Eis und kleine Speisen sowie eine umfangreiche Getränkekarte. Ein laut Alheit "tolles Team" aus 20 Personen kümmert sich um das Wohl der Gäste – und die dürfen eben auch von außerhalb kommen. Das "Café Herzi" ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Keine Kommentare