Der Lesestoff soll nicht ausgehen

ERH - Buchläden zu? Nichts mehr zu lesen? Nicht so bei den örtlichen Buchhandlungen. Die haben sich etwas einfallen lassen.

Buchhändler Christian Schmidt wird nun zum persönlichen Lieferanten nach Hause, oder trifft eine individuelle Vereinbarung mit den Kunden. Bestellt werden kann telefonisch oder per Mail.

Ähnlich bei Bücher, Medien und Mehr in Herzogenaurach: „Wir sind da, machen uns mobil und lassen euch nicht allein“, heißt es von dort. Wochentags von 9 bis 13 Uhr ist das Geschäft telefonisch zu erreichen – Beratung und Bestellung „kriegen wir auch locker am Telefon hin“. Und dann „verpacken wir alles wind- und wetterfest und liefern euch das Ganze zusammen mit eurer Rechnung zu euch nach Hause, in euren Briefkasten oder deponieren es an einem Ort eurer Wahl.“

Auch die Bücherstube in Höchstadt betont: „Wenn Sie Bücher telefonisch oder per Mail bei uns bestellen, liefern wir sie Ihnen persönlich bis vor die Haustür.“

Selbstverständlich kann man bei den örtlichen Buchhändlern auch via lokalem Online-Shop bestellen. Der Weg über Amazon ist gar nicht notwendig.

Christian Schmidt liefert auch gleich noch ein paar Buchtipps: Den Zeitumständen entsprechend empfiehlt er von Albert Camus „Die Pest“, „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ von Gabriel Garcia Márquez und natürlich als Klassiker Boccaccios Dekameron.

Die Herzogenauracher Stadtbibliothek ist bis auf Weiteres geschlossen.