Frimmersdorf behält blütenweiße Weste

6.8.2010, 00:00 Uhr

ASV Trabelsdorf - DJK-FV Elsendorf 4:3 (0:2) — Knapp und glücklich war der Sieg des ASV. Glücklich zum einen, weil die Elsendorfer nach guter erster Hälfte und verdienter 2:0-Führung und einem durch das 3:1 nach dem Anschlusstreffer von Oliver Löffler erneuten Zwei-Tore-Vorsprung es nicht schafften, die weiteren Chancen im Kasten des ASV unter zu bringen. Zum anderen aber auch, weil der ASV beim Toreschießen etwas mehr Fortune hatte und nach Helmut Kettlers 2:3, Matthias Brusts 3:3 (per Elfmeter) kurz vor Schluss noch zum 4:3 durch Bernd Schmidt kam (87.). Da tat dann auch die gelb-rote Karte für Stefan Konrad nicht weh (75.), zumal auch die Elsendorfer eine Ampelkarte verkraften mussten.

SV Priesendorf — SpVgg Mühlhausen 1:4 (0:2) — Priesendorf tat sich in der ersten Hälfte sehr schwer und musste zudem eine Rote Karte verkraften, die keiner so richtig verstand. Dennoch erholte sich der SVP von diesem Schock und dem 0:2-Rückstand zur Pause. Eduard Zeiser wäre fast zum Held des Spiels geworden. Erst erzielte er das 1:2 (70.), dann kurz darauf fast das 2:2, traf aber nur den Pfosten. Zwei Abwehrfehler des SVP brachten dann die weiteren Tore der SpVgg.

TSV Burgwindheim — 1. FC Frimmersdorf 0:5 (0:0) — In der ersten Hälfte hielt der TSV noch sehr gut mit. Als dann aber nach dem Frimmersdorfer 1:0 (55. Daniel Dotterweich, Elfmeter) und 2:0 (62.) der TSV-Libero verletzungsbedingt ausfiel, konnte Burgwindheim den Gästen kein Paroli mehr bieten. Frimmersdorf kam in der 78. Min. zur endgültigen Entscheidung. Die beiden letzten Treffer der Partie fielen kurz vor Schluss (84. und 87.).

SV Wachenroth - FSV Weingartsgreuth 4:0 (2:0) — Ein von Daniel Lorenz direkt verwandelter Eckball brachte früh die Führung für Wachenroth (10.). Der SVW hatte zwar weitere Chancen, kam aber erst kurz vor dem Seitenwechsel zum 2:0 durch Waldemar Faber (40.). In der zweiten Hälfte machte Wachenroth mehr Druck. Thomas Szynkarek sorgte bereits zehn Minuten nach dem Wechsel für die Vorentscheidung, zumal Edgar Wildeis nur kurz darauf das 4:0 gelang (60.).