Radweg-Zertifizierung

"In Falkendorf hört alles auf"

20.6.2021, 12:00 Uhr
Kreuzung Erlanger Straße/Rathgeberstraße: Die Haltelinie der rechten Spur (geradeaus Richtung Berufsschule und rechts Richtung Hans-Maier-Straße) wurde vier Meter nach hinten verlegt, damit die Autofahrer die Radfahrer gut im Blick haben.

© Matthias Kronau, NN Kreuzung Erlanger Straße/Rathgeberstraße: Die Haltelinie der rechten Spur (geradeaus Richtung Berufsschule und rechts Richtung Hans-Maier-Straße) wurde vier Meter nach hinten verlegt, damit die Autofahrer die Radfahrer gut im Blick haben.

Dieses Prädikat verleiht die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK). Herzogenaurach ist dort Gründungsmitglied, doch das garantiert eben nicht die ewige Fahrradfreundlichkeit. So müssen nun nach sieben Jahren wieder Unterlagen, Pläne und Vorhaben eingereicht werden, wie Elfriede Geinzer von der Stadtverwaltung erläuterte.

Schon viel getan

In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass bereits viel getan wurde. Probleme ergeben sich aber insbesondere noch bei überörtlichen Straßen, wie etwa der Verbindung zwischen Beutelsdorf und Hammerbach (Bürgermeister German Hacker: „Aber da sind wir jetzt schon ein Stück weiter“).

Lückenschluss angemahnt

Bernhard Schwab (CSU) appellierte als „Jung-Radfahrer im Ruhestand“ an die Verwaltung, nicht locker zu lassen beim Radweg-Lückenschluss zwischen Herzogenaurach und Dondörflein, und fragte an, ob der Bürgermeister nicht mal bei seinem Amtskollegen in Münchaurach vorstellig werden könnte. „Denn bei Falkendorf hört alles auf.“ Insgesamt war Schwab aber zufrieden mit dem bisherigen Wegenetz, ebenso Retta Müller-Schimmel“ (Grüne), die allerdings auch noch einige Schwachstellen sah. Bürgermeister German Hacker informierte, dass man jüngst Kreuzungen in Herzogenaurach überprüft habe auf Sicherheit für Radfahrer.

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