Heimatverein Weisendorf

Nach Corona-Pause: Mit Museumskerwa in neue Saison

12.6.2021, 10:00 Uhr
Auch dieser alte Küchenherd ist im Heimatmuseum in Weisendorf zu sehen. 

© Manfred Welker, NN Auch dieser alte Küchenherd ist im Heimatmuseum in Weisendorf zu sehen. 

Da inzwischen die Corona-Bestimmungen gelockert sind, öffnet das Museum des Heimatvereins Weisendorf unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften wieder.

Die Museumssaison beginnt somit an diesem Sonntag, 13. Juni 2021, am Reuther Weg 16 mit der Museumskerwa und dem Schwerpunkt "Omas Küche um 1965". Die Ausstellung ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Das Programm, das der Verein auf die Beine gestellt hat, kann sich sehen lassen: Für Kinder gibt es ein Mausefallendart, sie können Kegeln auf Wasserflaschen, sich Glitzer-Tattoos aufmalen und Luftballons steigen lassen. Vor allem für kleine Kinder gibt es ein Suchspiel im Museum, für die Finder gibt es eine Belohnung.

Erworben werden kann auch das erste Heft aus der Reihe "Was die Oma noch wusste". Nach einem Aufruf in der Presse von Anfang diesen Jahres sind viele nützliche Tipps von Weisendorfer Bürgerinnnen und Bürgern eingegangen.

Darunter sind nicht nur Kochrezepte, sondern vielmehr auch zahlreiche Hilfestellungen für den häuslichen Bereich aus den 1950er und 1960er Jahren. Damals gab es im Seebachgrund keinen Supermarkt und viele Familien

Bedingt durch die Vorschriften in der Corona-Pandemie finden die meisten Aktivitäten im Außenbereich um das Museum auf dem befestigten Gelände und der Vereinswiese statt.

Mit Kaffee und Kuchen

Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt, zur Kerwa gibt es natürlich frisch gebackene Küchle. Auch Liebhaber von Espresso kommen auf ihre Kosten, zubereitet und serviert von der Ladefläche eines restaurierten, originalen motorisierten dreirädrigen Gefährts aus Italien. Außerdem sind belgische Waffeln gezuckert oder mit Sahne und heißen Kirschen im Angebot, genauso wie Bratwürste im "Weggla".

Die Vorführackerfläche kann in diesem Jahr nicht genutzt werden, da sie cornabedingt mit Feldblumensamen für Herbstblüher aufbereitet wurde, um den Insekten auch in dieser Zeit ein zusätzliches Nahrungsmittelangebot zu bieten.

Im Museum gibt es zudem noch sehr viel mehr Interessantes zu vielen Handwerksberufen und der hiesigen Landwirtschaft zu entdecken.

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