Wind wehte zu stark beim Ballonmeeting bei Heßdorf

23.6.2018, 12:03 Uhr
Das wohl außergewöhnlichste Johannisfeuer des Wochenendes gab es bei Heßdorf - dank Heißluftballon-Brenner.

© Max Danhauser Das wohl außergewöhnlichste Johannisfeuer des Wochenendes gab es bei Heßdorf - dank Heißluftballon-Brenner.

Wie bereits im vergangenen Jahr mussten alle Ballons am Boden bleiben. Keiner der zwölf startbereiten Ballons konnte seine Fahrt beginnen, denn das Wetter wollte nicht so recht mitspielen. Die Windgrenze von 10 km/h sei deutlich überschritten, erklärten Armin Busch und Manfred Mühlfriedel, beide Verantwortliche des Ballonsportclubs Erlangen. Zudem habe am Freitagabend Schauergefahr geherrscht.

Dafür wurde sich aber anderweitig um das Vergnügen und Wohl der Besucher gekümmert. Verpflegung gab es von den Nimmermüden, die mit rund 30 Personen am Start waren. Doch nicht nur für Bratwurst und Bier war gesorgt - dank der Heßdorfer Eisdiele "Capri"“ konnte man auch genüsslich ein Eis schlecken.

Und dann gab es noch das wohl außergewöhnlichste Johannisfeuer des Wochenendes: Im Handumdrehen war der Brenner eines Ballons einsatzbereit, der Korb umgelegt und Achim Busch begann mit den Spektakel. Mehrmals feuerte er den Brenner an. Eine meterlange Flamme flog über die Grasnarbe und entfachte vor den Augen einiger hunderter Schaulustiger das Johannisfeuer auf der Anhöhe zwischen Heßdorf und Hannberg.

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