Andreas Rühling unterstreicht seine Topform

7.8.2012, 16:35 Uhr
Andreas Rühling unterstreicht seine Topform

© heiz

Über die Kurzdistanz hatten elf Turnerschaft-Athleten gemeldet, während mit Mark Zitzmann und Andre Mammitzsch zwei Athleten die Mitteldistanz gewählt hatten. Wegen der warmen Witterung hatte sich das Wasser im Kanal so weit aufgeheizt, dass ein Verbot für Neoprenanzüge ausgesprochen wurde – erstmals in Erlangen. Für die Triathleten war diese Nachricht erst einmal ein Schock.

Trotzdem begannen die Herzogenauracher die erste Disziplin flott. Petra Sticker entstieg bereits nach 27:21 Minuten dem Kanal, dicht gefolgt von Teamkollegin Melanie Wunder. Bei den Herren war Rühling nach 23:26 als erster TSH-Athlet an Land, doch nur zwei Minuten später folgten Volker Weisbach, Karl Heinz Koss und Werner Sorgalla. Auch Sebastian Klaus und Georg Krämer blieben deutlich unter 30 Minuten bleiben.

Auf der Radstrecke spielte Petra Sticker ihre Stärke aus und schob sich mit einer starken Leistung bis auf den fünften Gesamtrang vor. Nur vier Minuten hinter ihr folgte Melanie Wunder, die sich vor dem Lauf in einer guten Ausgangsposition befand.

Bei den Herren schob sich Rühling mit der zweitbesten Radzeit des Tages ebenfalls weit nach vorne und wechselte als Vierter zum Laufen. Ebenfalls gewohnt stark auf dem Rad zeigten sich Koss und Weisbach, die sich mit Durchschnittsgeschwindigkeiten nahe der 40 km/h deutlich nach vorne schoben. In kurzem Abstand dahinter stiegen auch Klaus und Sorgalla vom Rad, mit guter Aussicht sich im Laufen noch zu verbessern. Eine regelrechte Aufholjagd nach dem Schwimmen zeigten Peter Scheuer, Stefan Jung und Wolfgang Brehm, die auf dem Rad zwischen 30 und 50 Plätze gut machten.

Im abschließenden Lauf musste Sticker einige Plätze abgeben, dennoch reichte es zu Rang elf. Nur vier Minuten später folgte Wunder auf Gesamtrang 14, was für beide Platz drei in der Altersklasse bedeutete.

Im Herrenfeld verteidigte Rühling mit einer Gesamtzeit von 2:03 Stunden (drei Minuten schneller als 2011) seinen vierten Gesamtrang und den dritten Platz in der Altersklasse. Auf den Rängen 23. bzw. 27. folgten Koss (2:15) und Weisbach (2:16), was für sie die Plätze zwei und drei in der Altersklasse M50 bedeutete. In ebenfalls starken 2:20 und 2:22 erreichten Sorgalla und Klaus das Ziel beim TV 48 Erlangen.

In seiner Paradedisziplin schob sich Jung weiter nach vorne, so dass die Uhr für ihn bei 2:31 stehen blieb. Als Zweiter und Dritter ihrer Altersklasse erreichten Krämer und Scheuer das Ziel, kurz dahinter schloss Brehm mit einer guten Zeit von 2:41 den Reigen der Herzogenauracher Triathleten.

Über die fast doppelt so lange Mitteldistanz schlugen sich Zitzmann und Mammitzsch ebenfalls sehr beachtlich. Zitzmann kam nach konstanten Leistungen in allen drei Disziplinen in 4:32 als 23. seiner Altersklasse ins Ziel. Sehr zufrieden konnte auch Mammitzsch bei seiner ersten Mitteldistanz sein, die er in guten 5:12 beendete.

Keine Kommentare