Bei der Premiere viel gelernt

24.5.2016, 05:48 Uhr
Bei der Premiere viel gelernt

© Foto: privat

Am Samstagvormittag mussten zunächst die Sportlerinnen (Mara Herbstsommer, Lina Winkelmann, Leah Gonzalez, Konstanze Hayden, Luisa Grumann und Johanna Kürten) der Dritten Mannschaft in der Disziplin 6er Einrad offene Klasse aufs Parkett. Für diese war es der erste Start bei einem Wettkampf auf Bundesebene. Ihre Darbietung wurde mit 11,15 Punkten bewertet. Damit belegten sie Platz zehn.

Die zweite Mannschaft um Selina Litz, Jule Pötzl, Ella Deistler, Maja Waldhauser, Julie Mennerat und Beertje Kroesbergen, für die es ebenfalls der erste Auftritt bei einer Deutschen war, zeigten ihre Kür im Anschluss an die Vereinskolleginnen. Die Anzeigetafel blieb für sie bei 32,23 Zählern stehen, was Rang neun bedeutet.

Die Erste, für die es der zweite Start bei einer Deutschen Meisterschaft war, fuhr 45,44 Punkte aus. Mit ihrer Leistung kamen Marie Paulick, Lina Grob, Marie Grob, Milena Sokic, Kim Kreß und Hannah Schober auf den achten Platz.

Über den Meistertitel freuten sich in dieser Gruppe die Sportler vom RSG Teuto Antrup-Wechte, Silber ging an Rebland, Bronze an das Team vom RSV Breckenheim. Da die Kontrahenten zum Teil drei bis vier Jahre älter sind, als die Sportlerinnen des R.K.V., fuhren Trainer und Sportler mit dem Vorhaben „Wettkampferfahrungen zu sammeln“ nach Lengerich und waren mit den Ergebnissen zufrieden.

Am Sonntag startete dann der Vierer der Herzogenauracher Soli unter den 15 besten Mannschaften aus ganz Deutschland. Mit 19,40 ausgefahrenen Punkten belegten die Sportlerinnen Marie Paulick, Lina Grob, Marie Grob und Milena Sokic den 15. Rang. Die Mannschaft hatte einen schweren Sturz und musste verletzungsbedingt die Kür unterbrechen – beendete diese dann am Ende. Leider verloren die Mädchen dadurch an Konzentration und die Punkte der durch den Sturz verlorenen Übung. Dies kostete sie das Vorrücken auf einen besseren Platz. Gold ging nach Rebland, den zweiten Platz belegte die erste Mannschaft vom RSG Teuto Antrup-Wechte, Bronze holte sich der RSV Fürth-Vach.

Um auf Bundesebene eine bessere Platzierung erreichen zu können, werden die Mädchen noch viel Wettkampferfahrung sammeln müssen. Es herrschte jedoch allgemeine Zufriedenheit über das Ergebnis, denn „dabei sein ist alles“ war dieses Jahr die Devise. Jetzt heißt es eifrig weiter trainieren, um nächstes Jahr vielleicht ein paar Plätze weiter vorne dabei zu sein.

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