Biergärten offen: Zwischen Freude und Skepsis

18.5.2020, 18:22 Uhr
Biergärten offen: Zwischen Freude und Skepsis

© Matthias Kronau

 Schlange stehen war angesagt in Oberreichenbach, wo sich auch Kellerwirt Andreas Geyer freute: „Endlich geht es los.“ Ein immenser Aufwand wurde betrieben, damit die Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Ob es eine heimlige Biergartenatmosphäre wird? Mal abwarten, so die Besucher, aber die Vorfreude war doch zu spüren.

Macus Scharold in AIsch

Macus Scharold in AIsch

„Wir werden sehen, wie sich das einpendelt“, meinte Marcus Scharold, der Juniorwirt der hoch über dem Adelsdorfer Ortsteil Aisch gelegenen Biergarten-Kellerwirtschaft. Die strikten Hygieneauflagen würden sicher nicht dazu führen, dass ein altbekanntes „Biergartenflair“ aufkomme. Schon am Eingang zur Kellerwirtschaft am Aischer Fürstenberg stehen Schilder, die auf das Verhalten hinweisen, am Boden kleben „Abstandsbänder“, gleich danach stehen Mundschutztücher parat, neben einer Händedesinfektionsstation liegen Formblätter, die alle Besucher ausfüllen müssen.

Am Ausgang steht eine Box, in der man seine Daten dann einschmeißen kann. Schon am Eingang muss der Mundschutz getragen werden und darf erst am Tisch sitzend wieder abgenommen werden. Zum Tisch werden die Gäste vom mundschutztragenden Wirt begleitet.

Ein Trost: Das frisch gezapfte Bier und die Brotzeitplatte schmecken aber nach wie vor“. mk/nr

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