„Bunker“ soll ein neues Gesicht bekommen

19.4.2012, 17:28 Uhr
„Bunker“ soll ein neues Gesicht bekommen

© Bayer

„Da muss mehr Pepp rein, neue Farben, überhaupt soll der Jugendtreff ein neues Gesicht bekommen“, sagt Kathrin Ziemer, während sie im „Bunker“ steht. Bisher ist der Treff in dunklem Blau gehalten, sogar die Deckenlampen strahlen ein schummriges Blau ab. Doch wie der Jugendtreff in Zukunft aussehen soll und welche Angebote es gibt, das entscheidet die 27-Jährige nicht allein: „Da sollen die Jugendliche natürlich mitreden.“

Ziemer hofft deshalb auf guten Besuch, wenn sie heute um 17 Uhr die Tür des Treffs wieder aufsperrt. Vorerst soll es bei den bisherigen Öffnungszeiten bleiben (mittwochs 17 bis 21 Uhr und freitags 17 bis 22 Uhr), während dieser Zeit will die gelernte Kinderpflegerin und Fachwirtin für Erziehungswesen die Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren dann auch befragen, welche Vorschläge sie haben, was den „Bunker“ angeht. Und nicht zuletzt fragen, wie der Treff künftig heißen soll.

Doch auch Ziemer selbst hat natürlich Ideen: Sie möchte nicht nur die gepflasterten Außenanlagen des Treffs, der unter der Trägerschaft der Johanniter steht, attraktiver gestalten und dort vielleicht eine Sitzgruppe und einen Grill aufstellen sowie den bisher ungenutzten Nebenraum des „Bunkers“ mit Leben füllen, sondern auch inhaltlich etwas bewegen. „Man könnte zum Beispiel mal einen Abend nur für Mädels anbieten, etwa mit Schminken.“

Auch dass man einmal andere Jugentreffs zu gemeinsamen Aktivitäten einlädt, kann sie sich gut vorstellen.

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