Der Aischgrund mit dem Rad

12.4.2014, 06:38 Uhr
Der Aischgrund mit dem Rad

© Hubert Bösl

Wobei sich die fränkischen Lande bei „Strampeln in Franken“ auf den Aischgrund beschränken. Aber ist das wirklich ein Einengung? Keineswegs. Die Tour „Auf den Spuren des Aischgrundes“, die den Teilnehmern vorgeschlagen wird, führt auf landschaftlich reizvollen Strecken von 30 bis 40 Kilometern Länge durch den Aischgrund. Für manchen ist dieser ohnehin die Essenz Frankens.

Für die Radler gibt es zwei Möglichkeiten: Wer lieber alleine oder in der privaten Gruppe radelt, der kann dies ab sofort bis zum 30. Oktober tun. In Höchstadt gibt es das Starterpaket bei der Aral-Tankstelle in der Fürther Straße.

Die Startgebühr beträgt fünf Euro, die Kreissparkasse legt nochmals fünf Euro drauf, sodass zehn Euro pro Radler für einen guten Zweck zusammenkommen. Möglich macht diese Rechnung auch ein Vielzahl weiterer Sponsoren.

Das Starterpaket enthält eine genaue Streckenbeschreibung, Radwanderkarte, Kugelschreiber, Aufkleber und zudem den freien Eintritt in das Karpfenmuseum in Neustadt.

Wer gerne in einer größeren Gruppe fährt und ein zusätzliches Gemeinschaftserlebnis genießen will, für den gibt es am Samstag, 6. September, die Tour „Auf den Spuren des Aischgründer Karpfens“ wieder als geführte Radwanderfahrt. Los geht es um 9 Uhr (Einschreibung ab 8.30 Uhr) von Höchstadt via Gottesgab (Kräuterpicknick!) und Dachsbach nach Neustadt, wo der Karpfen-Marktplatz stattfindet. Es werden auch attraktive Preise verlost. Gegen 16 Uhr wird der Tross in Höchstadt zurückerwartet.

Zum Abschluss von „Strampeln in Franken“ 2014 kommen alle Startkarten Ende Oktober nochmals in eine Lostrommel. Und dann gibt es sogar eine Drei-Tages-Reise nach Berlin zu gewinnen.

Begeistert von dem Engagement von Helmuth P. Schuh sind auch Helmut Dresel und Sandra Hammer von der Initiative „Karpfenland Aischgrund“ und der Tourismuszentrale. Die Gemeinsamkeiten im Aischgrund zwischen Bad Windsheim und Höchstadt gehörten noch viel besser herausgestellt. „So eine Aktion hilft uns da sehr“, bekräftigte Dresel. Und auch Sandra Hammer hat festgestellt: „Wir haben immer mehr Wanderer und Radfahrer, die von uns Informationen über den Aischgrund wünschen.“

 

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