Ein unbekanntes Spiel mit Leinwand und Aquarell

4.8.2013, 17:17 Uhr
Ein unbekanntes Spiel mit Leinwand und Aquarell

© Thomas Schäfer

Bereits im vergangenen Jahr präsentierte die Künstlerin eine große Auswahl ihres Schaffens im KunstRaum. Bis zum kommenden Sonntag sind die neuen Werke „Aquarell auf Leinwand und andere Experimente“ der in Herzogenaurach lebenden Künstlerin zu sehen. Denn, so Mersmann in ihrer Begrüßung bei der gut besuchten Vernissage am Freitag: „Ein Künstler entwickelt sich“.

Mittlerweile sei der Zeitpunkt gekommen, dass sich Karin Mersmann von der konservativen Aquarellmalerei verabschiede und nach neuen Wegen suche.

Es sei eine interessante Erfahrung sich einfach fallen zu lassen, auf Interesse zu stoßen und mit anderen Kunstinteressierten ins Gespräch zu kommen. Zu sehen sind deshalb verschiedene Techniken, die kunterbunt gemischt werden.

Mersmann berichtete von dem allmonatlichen Stammtisch der Künstlergruppe des Kunstvereins, der zu einer kleinen „Vor-Vernissage“ wurde. Dabei wurde festgestellt, „welche Bedeutung unsere Arbeit für uns selbst hat. Für uns, unseren Verein, unsere Stadt und darüberhinaus.“

Mit eigens geschaffenem Werk bedankte sich Mersmann bei der Presse dafür, dass ihre Arbeit beständig unterstützt werde — nicht nur ihre eigene sondern auch die des Kunst- und Kulturvereins.

Die passenden Klänge

Nach dem Motto „Kunst findet Kunst“ begleitete Waldemar Kurtz mit Eigenkompositionen auf seiner Gitarre durch die Vernissage. Die nächsten Ausstellungen im KunstRaum des Kunstvereins in der Langenzenner Straße: Vom 23. August bis zum 1. September zeigt Wolfgang Knobl „Vom Gegenständlichen zum Modernen“.

Elisabeth Hochleitner wird vom 13. bis 22. September Installationen und Wandobjekte über Weltreligionen, politische Ehrenwörter und andere Versprecher (... löffeln wir es aus!“) unter dem Motto „Es ist angerichtet“ präsentieren. Die Vernissage: ist jeweils am ersten Ausstellungstag um 19 Uhr

Die Öffnungszeiten der Ausstellung von Karin Mersmann: Mittwoch und Freitag von 17 bis 19 Uhr; Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

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