Eitel Sonne bei Kerwa

16.10.2011, 16:07 Uhr
Eitel Sonne bei Kerwa

© Tom Welker

Zum ersten Mal war dieses Jahr Johannes Süß der „Oberkerwasbursch“ im Weisendorfer Ortsteil und für die Organisation zuständig. Schon Tage zuvor hatte die Burschenschaft, die sich aus 15 Jungs und neun Mädchen zusammensetzt, ein Loch für den Baum ausgegraben und das Zelt für die Kerwa aufgestellt.

Nachdem der Baum aus dem Wald geholt und die Zangen gebunden waren, konnte es los gehen. Die Kerwasburschen und noch einige freiwillige Helfer vom Dorf und von der Feuerwehr sperrten die Straße und stellten den 27 Meter langen Baum unter der Leitung von Heinrich Süß auf. Nach rund 30 Minuten war es so weit: Der Baum stand, zur Freude der rund 50 Zuschauer, die sich nach und nach eingefunden hatten.

Wie schon die Jahre zuvor, stellten zwölf kleine angehende Kerwasbuben vor dem eigentlichen ihren Baum im Hof des Gasthauses Süß auf.

Wie der Zweite Bürgermeister Heinrich Süß treffend formulierte: „Früh übt sich. Wir sorgen gleich für Nachwuchs damit die Tradition erhalten bleibt.“

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