Fünf neue Frauen bei den Soldaten

DECHSENDORF - Die Soldatenkameradschaft ist wohl zu einem der besten Heimatvereine geworden, wie die Jahreshauptversammlung bewies: Auf zahlreiche Veranstaltungen konnte zurückgeblickt werden und es war ein Zulauf an Mitgliedern zu verzeichnen.

Fünf neue Frauen fanden im vergangenen Jahr den Weg in den Verein. Dieser zählt jetzt 136 Mitglieder, darunter nur wenige ehemalige Kriegskämpfer, aber 75 Reservisten. Vorsitzender Gerhard Huber freute sich, im Vereinslokal Mayd ein volles Haus begrüßen zu können. Besonders begrüßte er Ehrenmitglied und Gönner Georg Schickert und Ortsbeirat Norbert Essler.

Man besuchte 2010 verschiedene Feste sowie die Kreis- und Bezirksversammlungen. Die Wallfahrt ging, wie seit vielen Jahren, nach Vierzehnheiligen – hierbei schließen sich auch immer viele Bürger an. Die Soldatenkameradschaft war mit den Fahnenabordnungen bei kirchlichen und weltlichen Festen im Ort vertreten. Das Grillfest war gut besucht und mit den ehemaligen Soldaten von Röttenbach pflegt man ein sehr freundschaftliches Verhältnis.

Lob für Kriegsgräbersammler

Lob gab es für die Kriegsgräbersammler mit einem stolzen Ergebnis von 3350 Euro. Langjährige Sammler wie Josef Goll und Konrad Schickert wurden geehrt, ebenso wie langjährige Mitglieder: für zehn Jahre Ludwig Eck, Günther Heilmann, Philipp Mayd, Hilmar Schereth, Lorenz Zebelein und für 25 Jahre Hans Dürrbeck, Gerhard Nendel, Alfons Körner, Georg Peter, Werner Wirth und Otto Schickert.

Zweiter Vorsitzender und Reservistenbetreuer Anton Paulitsch erläuterte ebenfalls nochmal die zahlreichen Veranstaltungen wie die Kellerwanderung und den Ausflug nach Norddeutschland. Kassier Manfred Baumüller berichtete von nur 3463 Euro Einnahmen bei 3726 Euro Ausgaben. Diese Mehrausgaben führte er zurück auf Jubiläen und Feiern.