Geprüfte Nasen auch im Trümmerfeld

6.5.2012, 14:56 Uhr
Geprüfte Nasen auch im Trümmerfeld

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Das Prüfercorps bestand aus Armin Dlugosch (Ansbach), Maria Hörmann (Saarland), Bessi Wilhelm (Regensburg), Erich Mock (Bad Kissingen), Christina Frank (Baden- Württemberg) und Andre Glathe (Sachsen).

Die gesamte Prüfungsleitung oblag der Staffelleiterin Edith Mühlhans. In den Flächen-bzw. Trümmerprüfungen waren als Gruppenprüfungsleiter tätig Ute Wittig, Sabine Schmidt, Melanie Dirscherl und Susanne Koch.

Die Firma Heinritz & Lechner hatte auf dem Firmengelände in Uehlfeld ein sehr anspruchsvolles Trümmergelände zur Verfügung gestellt. Dort wurden die Trümmersuchhunde nach der Gehorsams- und Gewandtheitsübung geprüft.

Auch die Rettungshunde-Flächenprüfung besteht aus mehreren Teilen. Zu Beginn werden die Hundeführer anhand eines Fragebogens getestet, ob das theoretische Wissen ausreichend ist. Im Anschluss müssen die Flächensuchhunde bei einer Anzeigeübung auf Sicht beweisen, dass sie ihrem Hundeführer korrekt anzeigen, wenn sie Jemanden gefunden haben und die vermisste Person auch in keiner Weise belästigen. Vor der eigentlichen Sucharbeit wird der Gehorsam überprüft. Die Übungen ähneln dem Ablauf einer Begleithundeprüfung. Allerdings müssen sich die Hunde zusätzlich eine Stehübung zeigen und sich vom eigenen Führer und einer Fremdperson tragen lassen. Drei Flächensuchgebiete wurden in verschiedenen Wäldern des Landkreises angefahren.

BRK-Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska sah sich die Arbeit der Rettungshunde an. Sie begleitete eine Gruppe von Anfang bis zum Schuss der Prüfung. Auch die 2. Kreisverbands-Vorsitzende Melitta Schön lies es sich nicht nehmen, einen Ausflug zur Rettungshundeprüfung nach Höchstadt zu machen. Nach harter Arbeit über zwei Tage waren am Ende die 61 gemeldeten Hundeführer mit ihren Hunden durch die Prüfung gelaufen.

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