"Glückssachen": Leitmotiv für drittes hin & herzo

12.1.2020, 07:00 Uhr

Verkauft wurden 2020 Tickets für maximal 2200 Plätze, geboten wurden 22 Stunden Programm von über 200 Künstlern im Einsatz. Der Haushaltsansatz betrug 150 000 Euro, noch sind alle Rechnungen nicht eingegangen.

Die Einnahmen aus Ticketverkäufen lagen bei 25 570 Euro (Haushaltsansatz 15 000 Euro). Mehr als verdoppelt (Ansatz: 20 000 Euro) wurden die Einnahmen aus dem Sponsoring mit 41 300 Euro. Die Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach war Hauptsponsor.

Dies trug Kulturamtsleiter Helmut Biehler dem Gremium vor.

Wie bereits die Vorgänger litt auch das "hin & herzo" 2019 unter kaltem Septemberwetter. Ein echter Ausweichtermin biete sich jedoch nicht, trotz immer wieder intensiver Prüfung, sagte Biehler.

Als Kritikpunkt nehmen die Macher auf, die Gastronomie künftig "breiter und nicht nur hochwertig" aufzustellen. Nicht bewährt unter Lärmgesichtspunkten habe sich auch der Standort des Kulturpavillons auf der Hauptstraße, trotz Schallschutz.

2020 soll ein dann eher länglicher Pavillon auf dem Kirchenplatz aufgestellt werden.

Terminlich durchaus in Konkurrenz mit anderen Veranstaltungen zu gehen, regte Peter Simon (Bündnisgrüne) an, um einen sommerlichen Zeitpunkt zu finden.

Sandra Wüstner (SPD) sprach sich für Beibehaltung des Termins aus. "Der Ticketverkauf ist super, es geht eh nicht mehr." Für mehr Indoor-Veranstaltungen plädierte Elke Bauer (SPD) und verwies als Beispiel aufs Nürnberger Silvestival.

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