Gymnasium Höchstadt: Neuer Chef offiziell im Amt

26.5.2019, 07:52 Uhr
Freut sich auf seine neue Aufgabe: Schulleiter Roland Deinzer (2. von links). Zur Amtseinführung war auch Landrat Alexander Tritthart (links) ins Gymnasium Höchstadt gekommen. Ebenfalls dabei: Deinzers Ehefrau Ingrid (neben ihm) sowie Kollege Ingo Pöllmann, der durchs Programm führte (rechts).

© Foto: Roland Huber Freut sich auf seine neue Aufgabe: Schulleiter Roland Deinzer (2. von links). Zur Amtseinführung war auch Landrat Alexander Tritthart (links) ins Gymnasium Höchstadt gekommen. Ebenfalls dabei: Deinzers Ehefrau Ingrid (neben ihm) sowie Kollege Ingo Pöllmann, der durchs Programm führte (rechts).

Übernommen hat Deinzer bereits im Februar diesen Jahres, als Lohneiß in den Ruhestand gegangen ist. Doch nun wird die Amtseinführung noch einmal mit großem Bahnhof gefeiert. Viele Wegbegleiter sind nach Höchstadt gekommen – befreundete Schulleiter und Lehrerkollegen, Kreisräte und Stadträte sowie die Bürgermeister der Gemeinden des Einzugsgebietes.

Ministerialbeauftragter Martin Rohde lobt die Musikauswahl, mit der die Veranstaltung umrahmt wird. Denn "The Show" (dargeboten von den Chorklassen der 6. Jahrgangsstufe) passe insofern gut, als auch eine Schule leiten manchmal eine Show sei, der Direktor müsse als Showmaster fungieren.

Oder "What about us" (Unterstufenchor): Denn alle – Schüler, Lehrer, Eltern – werden fragen: Was ist mit uns? Und schließlich "All of me" (Florian Kager, Trompete; Georg Schlee, Klavier), denn an einen Schulleiter würde die Erwartung gestellt, dass er alles gibt. Rohde lobt Roland Deinzer als einen, "der immer sehr engagiert war und immer mehr getan hat als gefordert". Er sei bereit, Verantwortung zu übernehmen und damit bestens für die Schulleiterstelle qualifiziert – "zum Wohle der Schüler", denn das müsse immer an oberster Stelle stehen.

Landrat Alexander Tritthart betonte, dass dem Landkreis als Sachaufwandsträger die Schulen "sehr lieb und sehr teuer" seien. "Bildung ist uns enorm wichtig." Deshalb nehme der Landkreis auch viel Geld in die Hand. Dass bei 14 Schulen Höchstadt nicht immer im Fokus stehen könne, dafür warb Tritthart um Verständnis. "Aber wir werden den Wunsch nach einem K-Bau in den nächsten Jahren angehen und auch den Wunsch nach einem musischen Zweig tatkräftig unterstützen."

Weitere Grußworte sprachen zweiter Bürgermeister Günter Schulz sowie Vertreter des Personalrates, des Elternbeirats und des Vereins der Freunde und Förderer.

Deinzer selbst weiß auch, dass "Schule und Bildung ein Stellenwert zukommt, den wir gar nicht hoch genug einschätzen können". Deshalb wolle er sich "nach Kräften einbringen, um unser Gymnasium Höchstadt weiterzuentwickeln".

Keine Kommentare