HEC: Keine Tore, keine Punkte, kaum Hoffnung

1.12.2019, 20:59 Uhr
HEC: Keine Tore, keine Punkte, kaum Hoffnung

© Edgar Pfrogner

Auch HEC-Trainer Martin Sekera war in der Pressekonferenz eine gewisse Ratlosigkeit anzuhören. "Es ist schwer, eine solche Phase. Wir haben jetzt drei neue Spieler geholt. Das ist immerhin eine neue Situation in der Kabine, nachdem wir zuvor nur einen kleinen Kader mit 15 Mann hatten, habe ich jetzt etwas mehr Auswahl. Für Nemirovsky und Seewald ist das jetzt auch keine einfache Aufgabe, nachdem sie in Bad Kissingen zuletzt nicht mehr trainiert haben, sich jetzt in einer neuen Mannschaft und eine Liga höher zurechtzufinden."

Lob hatte er jedoch für Torhüter Benny Dirksen übrig: "Er hat super gehalten, er hat sicherlich vier, fünf Tore verhindert."

Rosenheims Coach John Sicinski musste einräumen, dass es nicht das beste Spiel seiner Mannschaft gewesen sei. Nach der frühen Führung habe sein Team zu verspielt agiert. Allerdings konnten die Höchstadter diese Nachlässigkeiten nicht für sich nutzen. Wie schon am Freitag strahlte das Team über 60 Minuten herzlich wenig Torgefahr aus.

Nach nur 66 Sekunden lag das Schlusslicht durch einen Treffer des Litauers Tadas Kumeliauskas bereits zurück – alles andere als beruhigend für das Nervenkostüm des Schlusslichts. Rosenheim hatte mit einer Startoffensive den HEC gleich unter Druck gesetzt und dieser brachte den Puck einfach nicht aus der Gefahrenzone. Nachdem die am Sonntag neuformierte erste Reihe mit Florian Seelmann, Patrik Rypar und Jiri Mikesz die erste gute Höchstadter Chance erspielt hatte, markierte Kumeliauskas prompt das 2:0. Danach war vorerst wieder Sendepause für die Gäste.

Im zweiten Durchgang versuchte es der Höchstadter EC zwar noch einmal, blieb aber harmlos, während die Starbulls noch zweimal zuschlugen und im Schlussabschnitt ihre souveräne Führung nur noch verwalten mussten.

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