Hertha Aisch: Völliges Chaos im Amt

AISCH - Passend zu den bevorstehenden Kommunalwahlen im März nächsten Jahres hat sich der Hobbyregisseur Andreas Galster von der Theatergruppe der "Hertha" Aisch den neuen Dreiakter "Zwei Bürgermeister für ein Halleluja" von Carsten Schreier ausgesucht.

Galsters Laienspieltruppe kommt in dem Stück zu der Erkenntnis, dass es ein Bürgermeister gar nicht so leicht hat, weshalb der Herr Bürgermeister Reiner, gespielt von Christian Ackermann, ganze Nächte in seinem Amtszimmer verbringen muss.

Mit Arbeitsüberlastung allerdings hat das weniger zu tun. Die Gründe hierfür sind eher im turbulenten Eheleben des Bürgermeisters zu finden. Steht mal wieder eine unliebsame Geschichte über den Bürgermeister in der Tageszeitung, irrt er lauthals durchs Rathaus und macht naheliegend zuerst den Hausmeister (Stefan Zimmermann) zur Schnecke.

Dem Rathauschef wird alles viel zu viel. Und es kommt, wie es kommen muss, der Bürgermeister kollabiert und wird zeitweise bewusstlos. Als er gleichwohl wieder aufwacht, sieht er seine "Untergebenen von oben" und denkt, er sei gestorben. "Ab da nimmt das Chaos erst seinen Lauf", meinte der Regisseur und verrät aber nicht mehr. Neben Ackermann und Zimmermann wirken weiterhin mit: Irmi Dangel, Ilona Mönius, Linda Nastvogel, Horst Schlirf, Sebastian Mönius und Annemarie Fuchs.

Der erste Vorhang zum "Rathaus-Drama" hebt sich am Samstag, 4. Januar, um 14 Uhr (Kindervorstellung) und um 19 Uhr. Am Sonntag, 5. Januar (19 Uhr), und am 6. Januar (18 Uhr), am 11. Januar (19 Uhr) und am 12. Januar um 18 Uhr. Karten im Vorverkauf zu acht Euro gibt es ausschließlich im Sportheim der Hertha Aisch und eine Stunde vor Beginn der Aufführungen. nr