Herzogenauracher Shorthorns kommen in Tritt

14.11.2017, 05:18 Uhr
Herzogenauracher Shorthorns kommen in Tritt

© F.: picturedreams

Mit dem 42:33-Erfolg gegen die Damen der Regensburg Baskets rückten die Shorthorns auf den dritten Tabellenplatz und weisen dabei eine Bilanz von 3:2 Siegen auf. Die Regensburgerinnen haben nach der Niederlage zwar die gleiche Bilanz wie die TSH, doch aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs rangieren sie nun auf fünften Rang.

In einem Spiel, in dem die Verteidigung im Vordergrund stehen sollte, starteten die Herzogenauracher dennoch offensiv gut in die Partie. Regine Brox und Laura Angerstein sorgten für Zählbares, während hinten der eigene Korb gut verteidigt wurde. Man merkte den Shorthorns an, dass sie mittlerweile ihr neues Defensivkonzept verinnerlicht haben und so kamen die erste und zweite Hilfe zuverlässig, was dazu führte, dass die Oberpfälzerinnen kaum freie Würfe herausspielen konnten. Dementsprechend vielen nur wenige Punkte, auch weil die Aurachstädterinnen nach gutem Start ihrem hohen Intensitätslevel in der Defensive Tribut zollen und dadurch offensiv etwas vom Gas gehen mussten. Dies führte dazu, dass sie nur mit 14:9 zur Viertelpause führten.

Im zweiten Viertel legten die Herzogenauracher defensiv sogar noch einen drauf und die Regensburgerinnen waren komplett überfordert. Stellenweise verloren sie sogar noch im eigenen Vorfeld den Ball. Die Shorthorns bekamen etliche leichte Korbleger.

Als nach sechs Minuten die TSH mit 22:11 in Front lag, nahmen die Regensburgerinnen eine Auszeit, stellten die Verteidigung um und fortan sollte auf beiden Seiten bis zur Halbzeitpause nur noch wenig funktionieren. Das Resultat war, dass es zur Pause dann 26:14 stand.

Nach der Halbzeit hatten sich dann beide Seiten wieder etwas besser auf die gegnerische Verteidigung eingestellt und es fielen wieder etwas mehr Punkte. Dabei übernahmen Barbara Hartz und Annika Babler die Verantwortung in der Offensive. Das Spiel ging locker hin und her, wobei die Aurachstädterinnen ihre Führung verteidigen konnten und vor dem Schlussabschnitt mit 35:25 in Front lagen.

Im letzten Viertel ging dann auf beiden Seiten offensiv fast gar nichts mehr. So stand es vier Minuten vor Schluss 35:29. Nach einer Auszeit von Florian Ottich kamen die Herzogenauracherinnen aber wieder in ihren offensiven Rhythmus. Schlussendlich gewannen die Shorthorns verdient mit 42:33 und können guter Dinge in die kommenden Wochen gehen.

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